Einer Szene fieberten die Fans von "Game of Thrones" ganz besonders entgegen, wenn wir ehrlich sind, schon seit fast sieben Staffeln. Jetzt ist sie endlich passiert – und hatte dann leider einen sehr bitteren Beigeschmack.
Erst gucken, dann lesen: Hier wird das Finale der 7. Staffel von "Game of Thrones" verraten.
Es war irgendetwas zwischen Erleichterung und Erschauern, was die meisten Fans fühlten, als sich Daenerys und Jon Snow endlich gemeinsam in den Laken gewälzt haben. Doch das Glück der jungen Romanze wurde bei den Zuschauern noch im selben Moment getrübt von der Erkenntnis: Hier schlafen gerade Tante und Neffe miteinander.
Es hätte die grosse Liebe sein können, doch dann kam leider der Stammbaum dazwischen. In einem "Behind the Scenes"-Special haben die beiden Schauspieler Kit Harington (30) und Emilia Clarke (30) nun gesagt, was sie von der Zusammenkunft halten.
"Eine einzigartige Erfahrung"
Für
Noch seltsamer war dann natürlich die öffentliche "Annäherung", wie Kit erklärt: "Normalerweise fängt man mit dem Drehen an und entwickelt nach und nach eine Beziehung. Hier ist es so, dass man den anderen sieben Jahre lang kennt und seinen Charakter die ganze Zeit auf dem Bildschirm beobachtet hat. Es ist eine einzigartige Erfahrung als Schauspieler, wenn man zusammen kommt und die ganze Welt schaut zu."
Würg?
Was den Plot der Szene angeht, versucht Clarke gar nicht erst, ihren Ekel vor der Vorstellung zu verbergen: "Ich denke, das ist die angemessene Reaktion" sagt sie, bevor sie lachend Würgereiz imitiert.
Harington tat auch eher, was eben getan werden musste: "Ich denke, dass es ab der Hälfte der Staffel unausweichlich war, dass Jon und Daenerys gemeinsam im Bett landen."
Dass diese Aktion nun eher Ärger als die grosse Liebe verursachen wird, ist jetzt schon allen Beteiligten klar. Kit: "Ich denke, sie wissen beide, dass es falsch ist. Ich denke, sie wissen beide, dass es Probleme verursachen wird. Aber so ist es nun mal, wenn man so tiefe Gefühle für jemanden hat und solche Dinge miteinander durchsteht, das ist wie ein Zug, den man nicht mehr aufhalten kann."
"Es sollte gut sein. Aber das ist es nicht."
Am schönsten drückt es natürlich wieder Tyrion aka Peter Dinklage (48) aus: "Man denkt sich 'Oh, das ist nicht gut. Es sollte gut sein, aber das ist es nicht. Das ist 'Game of Thrones': Wir haben eine lange Liste von Romanzen, die nicht gut ausgehen ..." (mia) © top.de
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