30 Jahre Harry Möller beim "Grossstadtrevier". Die Schauspielerin Maria Ketikidou feiert bei der jetzt startenden neuen Staffel ihr grosses Jubiläum. Ein weiteres steht bereits in den Startlöchern.
Es war Anfang 1994, als Schauspielerin Maria Ketikidou als Hariklia "Harry" Möller in der achten Staffel der Kultserie "Grossstadtrevier" (neue Folgen ab 9.10., 18:50 Uhr, das Erste) zum ersten Mal in der Folge "Kein Tag wie jeder andere" auftauchte. Jetzt, knapp 30 Jahre später, feiert sie in der am Montag startenden 36. Staffel ihr grosses Jubiläum. "30 Jahre - Wahnsinn! Die sind wie verflogen, weil wir uns immer weiterentwickelt haben und doch treu geblieben sind", erklärt Ketikidou zu ihrem "runden Geburtstag" dem Sender. Das Team der Serie sei für sie "wie eine Familie", darum sei sie so lange und so gerne dabei.
Auch in der Serie selbst wird das Jubiläum thematisiert. In der Folge "Das neue Ich", Ausstrahlungstermin laut Sender wahrscheinlich der 27. November, wird Harry von ihren Kolleginnen und Kollegen des Polizeikommissariats 14 gefeiert. Ihr Partner Nils Sanchez (gespielt von Enrique Fiss) wird dabei sogar eine griechische Tanzeinlage für sie zum Besten geben.
"Grossstadtrevier": Dreharbeiten zur 500. Folge laufen gerade
Und ein weiteres Jubiläum steht bereits in den Startlöchern. Die Dreharbeiten zur 500. Folge "Grossstadtrevier" sind derzeit in vollem Gange. Dabei wird es zu einem Auftritt des NDR Vokalensembles kommen, das als protestierender Chor stimmgewaltig zum Einsatz kommen wird. Die Jubiläumsfolge ist Teil der 37. Staffel, die im kommenden Jahr, voraussichtlich im Herbst, ausgestrahlt werden wird. Der Arbeitstitel heisst "Vendetta" und wird auch den verstorbenen Jan Fedder (1955-2019) würdigen: Die Polizisten müssen auch im Umfeld eines alten Kiez-Krieges ermitteln und stossen in diesem Zusammenhang auf Hinterlassenschaften ihres Ex-Kollegen Dirk Matthies.
Die Serie "Grossstadtrevier" lief erstmals im Dezember 1986 und zeigt den Alltag von Polizisten im Hamburger-Stadtteil St. Pauli. Oft werden die dort typischen Probleme wie Prostitution, Gang- oder Drogenkriminalität thematisiert. Darüber hinaus wird das Privatleben der Polizeibeamten intensiv gezeigt, die als Kollegen immer eng zusammenstehen und oft auch privat befreundet sind. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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