Naomie Harris hat in mehreren 007-Filmen mitgespielt und wünscht sich künftig einen eher traditionellen James Bond. Auch wen sie gerne als Daniel Craigs Nachfolger sehen würde, verrät die Schauspielerin.

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Nachdem Amazon MGM Studios die künstlerische Federführung über die Bond-Filme übernommen hat, stellen sich viele die Frage, wie es mit dem berühmten Geheimagenten weitergehen wird. Naomie Harris (48), die selbst in mehreren Filmen der Reihe aufgetreten ist, hofft darauf, dass 007 keinen zu modernen Dreh bekommt.

Naomie Harris macht sich Sorgen um Bond

Die britische Schauspielerin, die neben dem heutigen Agenten-Rentner Daniel Craig (57), in "Skyfall", "Spectre" und "Keine Zeit zu sterben" als Moneypenny zu sehen war, hat mit dem Magazin "Harper's Bazaar" unter anderem darüber gesprochen, dass die Bond-Filme auf traditionelle Elemente setzen sollten. Harris habe zugegeben, dass sie sich Sorgen um die Zukunft des Agenten-Franchise mache.

"Ich hoffe nur, dass sie nicht versuchen, es zu modern zu gestalten", sagt die Schauspielerin. Sie erklärt: "Wir sind alle mit Bond aufgewachsen, und ich denke, es braucht diese klassischen Elemente, damit die Leute sich mit ihm identifizieren können." Danach gefragt, wen sie sich als Craigs Nachfolger vorstellen könne, deutet Harris an: "Nun, ich habe gerade mit Regé-Jean Page in 'Black Bag' gespielt, und ein Anzug steht ihm sehr gut..."

Tatsächlich wurde der 37-jährige "Bridgerton"-Star in den vergangenen Jahren nach Craigs Abschied mit "Keine Zeit zu sterben" auch an anderer Stelle immer wieder als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht. Es fielen aber auch Namen wie Aaron Taylor-Johnson (34), Paul Mescal (29) oder Stuart Martin (39).

"Würde, Fantasie und Respekt"

Vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass die bisherigen Produzenten Barbara Broccoli (64) und Michael G. Wilson (83) die kreative Kontrolle über Bond abgeben. "Ich hoffe, dass [Amazon] die Arbeit und den Charakter mit Würde, Fantasie und Respekt behandelt", erklärte auch Ex-007 Pierce Brosnan (71) kürzlich dem "Daily Telegraph". (wue/spot)  © spot on news