Hugh Grant scheint am Set der Netflix-Komödie "Unfrosted" seinem Ruf alle Ehre gemacht zu haben. Das berichtete nun jedenfalls Jerry Seinfeld. Erst eine durchzechte Nacht habe die beiden näher zusammen gebracht.
Ein blosser Scherz unter Kollegen - oder doch eine versteckte Spitze? US-Superstar Jerry Seinfeld (69), bekannt für seine gleichnamige Kultsitcom, fand sich in der neuesten Folge von
Auf die gemeinsame Zusammenarbeit angesprochen, zog Seinfeld jedenfalls spielerisch vom Leder: "Wir hatten viele Streitereien. Es ist eine Qual, mit ihm zu arbeiten. Er ist schrecklich". Immerhin sei er von Grant vorgewarnt worden: "Er sagt dir, bevor du mit ihm arbeitest: 'Du wirst das hassen.' Und er hat so recht."
Gemeinsamer Rausch beendete Querelen
Erst nach über zwei Monaten am Set seien die beiden schliesslich besser miteinander ausgekommen. Als Katalysator habe ein feucht-fröhliches Abendessen gedient: "Wir haben zehn Wochen lang gedreht und eines Tages gingen wir zusammen essen - und wir haben uns dabei betrunken. Das war der grossartigste Abend. Weil er so cool ist und diese typisch englische Art hat, er ist so schlagfertig."
In dem Netflix-Film geht es um die wahre Geschichte der beiden US-amerikanischen Frühstücksflocken-Hersteller Kellogg's und Post, die sich in den 60er Jahren einen erbitterten Kampf um die Vormachtstellung auf dem Markt lieferten. Neben Seinfeld und Grant wirken zahlreiche weitere Stars in der Komödie mit, etwa Christian Slater, James Marsden, Amy Schumer, Melissa McCarthy und Bill Burr.
Hugh Grant verkörpert darin übrigens Thurl Ravenscroft, der der ikonischen Werbefigur Tony the Tiger seine Stimme lieh. Laut Seinfeld bewarb sich Grant aktiv selbst für die Rolle: "Plötzlich klingelte das Telefon. "[Grant] rief uns an und sagte: 'Ich möchte im Pop-Tart-Film mitspielen'. Also hat er über das Handy ein Vorsprechen gemacht - übrigens mit einem Glas Wein in der anderen Hand."
Ab dem 3. Mai wird "Unfrosted: The Pop-Tart Story" via Netflix verfügbar sein. (stk/spot) © spot on news
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