Francis Ford Coppola und Martin Scorsese sind die prominentesten Hollywood-Akteure, die die Marvel-Filme kritisiert haben. "Thor"-Star Chris Hemsworth stellt nun klar, warum er deshalb mit den Augen rollte.
Chris Hemsworth (40) hat die Kritik an den Marvel-Filmen, die von den Regielegenden Francis Ford Coppola (85) und
"Es fühlte sich hart an", sagte Hemsworth im Interview mit der "Times". "Und es ärgert mich", besonders da die Kritik von "Helden" komme. Er fügte hinzu, er habe mit den Augen gerollt, als die Leute die Superheldenwelt schlecht gemacht haben: "Diese Leute hatten auch Filme, die nicht funktionierten - das haben wir alle. Als sie darüber sprachen, was mit Superhelden nicht stimmt, dachte ich, cool, erzähl das mal den Milliarden, die sich diese Filme ansehen. Hatten sie alle Unrecht?"
Hemsworth erklärte weiter: "Der Kinobesuch hat sich nicht wegen der Superhelden verändert, sondern wegen der Smartphones und der sozialen Medien." Superheldenfilme haben "die Leute während dieses Übergangs in den Kinos" gehalten, so der 40-Jährige. "Und jetzt kommen die Leute zurück. Sie verdienen also ein wenig mehr Wertschätzung."
Von der Seifenoper nach Hollywood
Der australische Schauspieler sprach auch über Kollegen, die im Marvel Cinematic Universe (MCU) zu sehen waren und die Filme später kritisierten. Nachdem diese in dem erfolgreichen Franchise unbedingt dabei sein wollten, so vermutet Hemsworth, dachten sich die Stars danach: "Oh, meiner hat nicht funktioniert? Ich werde sie schlechtmachen'".
Er sei in einer Seifenoper grossgeworden. "Und es hat mich immer gestört, wenn Schauspieler später mit Schuldgefühlen oder Scham über die Serie gesprochen haben. Bescheidenheit ist ein langer Weg."
Im MCU spielte Hemsworth die Hauptrolle des Thor im gleichnamigen Film von 2011 und wiederholte diese in mehreren Filmen, unter anderem im Streifen "Thor: Love and Thunder" (2022), der ihn zu einem der bestbezahlten Schauspieler der Welt machte. Ab kommender Woche wird er in "Furiosa: A Mad Max Saga" in die Kinos kommen. (hub/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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