Auch im April müssen Kinofans nicht auf gewaltige Monster und Shootingstar Zendaya verzichten. Zudem wird das tragische Leben von Amy Winehouse beleuchtet.
Wem die gigantischen Sandwürmer aus "Dune: Teil 2" noch nicht reichen, der bekommt dank "Godzilla x Kong: The New Empire" sogleich die nächsten Riesenmonster serviert - wenn auch in einer ungleich simpleren Story. Wer sich bei der Reise zum Wüstenplaneten Arrakis zudem noch nicht an
"Godzilla x Kong: The New Empire", 4. April
Der Kampf geht weiter: Nach dem zerstörerischen Showdown in "Godzilla vs. Kong" müssen der Riesenaffe Kong und die furchteinflössende Monsterechse Godzilla nun gemeinsam gegen eine ebenso gewaltige neue Bedrohung antreten, die in unserer Welt verborgen liegt - und die ihre gesamte Existenz infrage stellt.
Einschätzung:
Auch im MonsterVerse verbindet nichts so sehr wie ein gemeinsamer Feind. Und so müssen sich King Kong und Godzilla, die sich im Teil zuvor noch gegenseitig die riesigen Fressen polierten, nun widerwillig zu einem Team formieren, um die gesamte Welt und nebenbei die Menschheit zu retten. "Godzilla x Kong: The New Empire" setzt sogar noch weniger als sein Vorgänger auf durchdachte Handlung, bietet dafür aber genau das, wofür viele Menschen gerne ins Kino pilgern: Bombast in Reinform.
"Back to Black", 11. April
London zu Beginn der 2000er Jahre: Die talentierte Sängerin und Musikerin Amy Winehouse (Marisa Abela, 27) findet in den Clubs von Camden ihre Bühne. Mit ihren Songs, ihrer aussergewöhnlichen Stimme und ihrem einzigartigen Charisma begeistert sie das Publikum. Schnell werden Musikfans und Talent Scouts auf sie aufmerksam und ihr kometenhafter Aufstieg in den Pophimmel beginnt, doch der Ruhm hat seinen Preis...
Einschätzung:
Musiker-Biografien neigen häufig dazu, ohnehin dramatische Geschehnisse im Leben des Künstlers noch etwas dramatischer zu machen. Im Fall der 2011 verstorbenen Ausnahmesängerin Amy Winehouse ist das jedoch kaum möglich: Rasanter als in der Realität können ihr Aufstieg und Absturz nicht nacherzählt werden. Zuschauer, die sich Karten für "Back to Black" kaufen, wissen, dass sie kein Happy End erleben werden. Dafür aber ein filmisches Denkmal für eine Musikerin, deren Talent uns viel zu früh verlassen hat.
"Challengers - Rivalen", 25. April
Das einstige Tennis-Wunderkind Tashi Duncan (Zendaya) arbeitet inzwischen erfolgreich als Trainerin und coacht ihren Ehemann (Mike Faist, 32). Weil sich dieser jedoch in einem Formtief befindet, bringt Tashi ihn dazu, an einem unterklassigen Turnier teilzunehmen, um zu alter Stärke zurückzufinden. Der Comeback-Plan nimmt allerdings eine überraschende Wendung, als Tashis Mann gegen den gescheiterten Patrick (Josh O'Connor, 33) antreten muss - seinen ehemaligen besten Freund und Tashis früheren Lebensgefährten.
Einschätzung:
Die Leinwand, so scheint es, kommt derzeit schlichtweg nicht ohne ihren grössten Shootingstar aus: Während Zendaya in "Dune: Teil 2" noch immer per Sandwurm über den Wüstenplaneten düst, muss sie sich in "Challengers - Rivalen" mit weitaus weltlicheren Problemen herumschlagen: Mit einer komplizierten Dreiecksbeziehung, die in der ohnehin schon zermürbenden Welt des Profitennis angesiedelt ist. Eine spannende Kombination! (stk/spot) © spot on news
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