- Bei der Berlinale gewann die Hauptdarstellerin einen Bären.
- Jetzt hat der Film "Ich bin dein Mensch" der Regisseurin Maria Schrader Aussicht auf eine internationale Karriere.
Der Spielfilm "Ich bin dein Mensch" von
Die Jury würdigte damit einen futuristischen Film, der den Nerv der Zeit treffe. Erzählt in prägnanten Dialogen, mit zwei herausragenden Hauptdarstellern variiere der Film ein klassisches Thema der Science-Fiction und zeige, dass auch aus Deutschland starkes Genrekino kommen könne.
Oscarverleihung im März 2022
Der Film läuft seit Juli in den deutschen Kinos. Die Auslandsrechte seien bereits in über 60 Länder verkauft, hiess es. Bei der Berlinale gewann Hauptdarstellerin Maren Eggert den Silbernen Bären für die beste schauspielerische Leistung.
Die Wahl des deutschen Beitrags ist eine Vorstufe im Rennen um den Auslands-Oscar. Die 15 Titel umfassende Short List aus den internationalen Bewerbern wird im Dezember bekannt gegeben. Aus dieser Short List werden die fünf nominierten Filme gekürt. Die Verleihung der Oscars ist am 27. März 2022.
Roboter als Lebenspartner
Die Tragikomödie "Ich bin dein Mensch" von Maria Schrader ("Unorthodox") erzählt von einem Experiment: Die Wissenschaftlerin Alma soll einen Roboter als Lebenspartner testen. Der Film wirft mit grosser Leichtigkeit elementare Fragen auf: Was braucht der Mensch? Was macht uns überhaupt zum Menschen? Und wie erstrebenswert ist Glück? Als Kulisse dient die Berliner Museumsinsel mit dem Pergamonmuseum. Am Ende soll Alma ein Gutachten schreiben und beurteilen, ob es in Zukunft erlaubt sein sollte, dass Roboter zum Beispiel heiraten. (dpa/cdo)
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