Netflix setzt in Zukunft nicht mehr auf interaktive Filme und Serien. Die meisten der Titel werden entfernt. Was Abonnenten jetzt noch sehen müssen.

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Im Jahr 2017 nahm der weltweit verfügbare Streamingdienst Netflix erstmalig einen interaktiven Titel in sein Streaming-Angebot auf. Doch von den mittlerweile 24 verfügbaren "Interaktiven Specials" müssen sich Netflix-Abonnentinnen und Abonnenten bald verabschieden. Wie unter anderem das US-Portal "The Verge" berichtet, wird Netflix zum 1. Dezember alle bis auf vier aus seinem Angebot entfernen.

Das müssen Netflix-User jetzt noch sehen

"Die Technologie hat ihren Zweck erfüllt, wird aber nun verringert, da wir uns auf technische Anstrengungen in anderen Bereichen konzentrieren", so Netflix-Sprecherin Chrissy Kelleher zur Erkärung gegenüber "The Verge".

Empfehlenswerte Titel wie die interaktive romantische Komödie "Choose Love" aus dem Jahr 2023, das zuckersüsse "Barbie: Ein sagenhafter Roadtrip" oder "Du gegen die Wildnis: Abgestürzt", eine packende Survival-Geschichte mit Bear Grylls, sind dann nicht mehr verfügbar. Sie und andere interaktive Spässe wie die Wrestling-Geschichte "Escape The Undertaker" oder den kurzweiligen Einbruchs-Zeichentrickfilm "Cat Burglar" sollten sich all diejenigen User nicht entgehen lassen, die die interaktiven Titel möglicherweise noch nicht kennen.

Nach dem 1. Dezember bleiben dann lediglich noch "Black Mirror: Bandersnatch", "Unbreakable Kimmy Schmidt: Kimmy vs. the Reverend", "Ranveer Singh gegen die Wildnis mit Bear Grylls" und "Du gegen die Wildnis" mit Abenteurer Bear Grylls (50) im Programm.

Videospiele bei Netflix

Neben den "Interaktiven Specials" hat der Streamingdienst jedoch auch eine ganze Reihe an Videospielen auf dem Smartphone im Angebot. Dazu zählen Games zu hauseigenen Erfolgsproduktionen wie "Too Hot to Handle" oder "Haus des Geldes" sowie auch grosse Titel wie "Grand Theft Auto: The Trilogy" oder Indie-Juwelen wie "Hades" und "Dead Cells".

Erst vor rund zwei Wochen meldete das Portal "Game File", dass Netflix ein hauseigenes, als Team "Blue" bekanntes Spielestudio aus Südkalifornien dichtgemacht habe, noch bevor ein dort offenbar geplanter, sogenannter AAA-Titel für mehrere Plattformen - ein Spiel mit hohem Entwicklungsbudget - überhaupt erscheinen konnte. (lau/spot)  © spot on news

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