• Chris Rock hat sich bisher noch nicht zu Will Smiths Entschuldigung geäussert.
  • Sein Bruder fand nun allerdings klare Worte.
  • Er halte Smiths Statement für geheuchelt.

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Will Smiths Ohrfeige an Komiker Chris Rock bei den Oscars wurde vielerorts diskutiert. So auch Smiths Entschuldigung an den Komiker, die der Star kurze Zeit später via Instagram teilte. Zwar hat sich Rock selbst noch nicht geäussert, ob er diese annimmt.

Dafür hat nun aber eine Person, die dem Geschädigten besonders nahesteht, deutliche Worte dazu gefunden. Sein jüngerer Bruder Kenny Rock empfindet die Reuebekundung als geheuchelt und zumindest er könne sie daher nicht akzeptieren, wie der Schauspieler nun der "Los Angeles Times" sagte.

"Nein, ich akzeptiere sie nicht, weil ich nicht der Meinung bin, dass sie ehrlich gemeint ist", wird Kenny Rock zitiert. "Ich glaube eher, dass sein Pressesprecher und seine Mitarbeiter ihm dazu geraten haben, es zu tun." Anders würde er wohl denken, wenn sich Smith noch am Abend der Oscars und während seiner Dankesrede bei seinem Bruder entschuldigt hätte. "Aber das hat er nicht getan. Was mir zeigt, dass das jetzt einen anderen Grund hat."

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Kenny Rock verlangt, dass man Smith den Oscar wieder abnimmt

Den Angriff auf seinen Bruder immer und immer wieder in sozialen Netzwerken ansehen zu müssen, "zerfresse" ihn regelrecht, denn: "Mein Bruder stellte keine Gefahr für [Smith] dar." Von der Oscar-Academy fordert Kenny Rock daher umso mehr eine klare Kante. Den Oscar für Smiths Part in "King Richard" sollte man ihm wieder abnehmen, ausserdem dürfe der Schauspieler zu keinen weiteren Oscar-Verleihungen mehr eingeladen werden.

Schon direkt nach dem Vorfall bei der 94. Oscar-Ausgabe wäre ein Einschreiten nötig gewesen: "Man hätte ihn rauswerfen müssen. Dafür mache ich sie [die Oscar-Academy, Anm. d. Red.] verantwortlich. Er hätte da raufgehen und alles Mögliche mit meinem Bruder anstellen können. Es hätte noch viel schlimmer sein können, als das, was er getan hat."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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