Ein neuer Modetrend hat den roten Teppich der Oscars vereinnahmt: Skulptur-Kleider, die künstlerisch interessant, aber nicht immer praktisch waren. Besonders Emily Ratajkowski hatte mit ihrer Kleiderwahl zu kämpfen.
Bei den Oscars zeichnete sich auf dem Roten Teppich ein neuer Trend ab: schlichte, aber skulpturale Kleidungsstücke, die sich formvollendet um den Körper wanden - allerdings nicht immer, um ihn auch zu verhüllen. Besonders bei Topmodel
Ratajkowski hatte für die Oscar-Party von Vanity Fair ein langes, weisses Kleid von Jacquemus gewählt, das sich im Taillen- und Bauchbereich um ihren Körper schmiegte, in Brusthöhe allerdings abstand wie ein steifes Stück Papier. Auch der Rücken des Supermodels wurde durch einen besonders tiefen Ausschnitt bis zum Po betont. Da Ratajkowski auf einen BH verzichtet hatte, bot das Kleid besonders von der Seite freien Blick auf ihren Oberkörper.
Kleider mit eigenem Willen
Das abenteuerliche Kleid zog durch den sogenannten "Sideboob" natürlich alle Blicke und die Linsen der Fotografen auf sich. Das Model versuchte der Freizügigkeit zeitweilig entgegenzuwirken, indem es den Stoff beim Posieren mit der Hand aktiv an ihr Dekolleté drückte.
Doch das Kleid hatte seinen eigenen Willen - und so war es wohl auch gedacht. Schliesslich war Ratajkowski nicht die einzige, die den neuen Skulpturen-Look trug. Auch andere Schauspielerinnen wählten Kleider, die sich nicht darum scherten, sich den Formen ihrer Trägerinnen anzupassen, sondern lieber ihr eigenes Ding machten und die Körper somit künstlerisch erweiterten.
Skulpturen-Trend: Auch Sandra Hüller, Ariana Grande und Emma Stone sind dabei
So waren auch die geflügelten Schultern von
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