- Kristen Stewart hat sich akribisch auf die Rolle als Prinzessin Diana vorbereitet, wie sie in einem neuen Interview erzählt hat.
- Die US-Schauspielerin hat vor den "Spencer"-Dreharbeiten "einfach alles gelesen" und "jeden Stein umgedreht".
- Winkt dem "Twilight"-Star jetzt eine Oscar-Nominierung?
Drei Tage im Leben von
Emotionale Recherche für Kristen Stewart
Kristen Stewart bereitete sich akribisch auf die Rolle vor. Obwohl es sich bei dem Film um eine eher freie Erkundung des Lebens der Prinzessin handelt, las sie alles, was sie über die Figur in die Finger bekam. "Ich habe einfach alles gelesen. Irgendwann war ich am Ende und musste aufhören", sagte sie gegenüber "The Hollywood Reporter". "Ich hatte keine Angst, dass mich irgendetwas davon ablenken oder so beschweren könnte, dass es mich daran hindert, sie und dieses Gefühl der Freiheit wirklich zu leben. Die Recherche war für mich nur emotional von Bedeutung, denn ich hatte das Gefühl, dass ich jeden Stein umgedreht hatte".
Die US-Amerikanerin schaute sich zudem etliche Videoaufnahmen der Prinzessin der Herzen an. Sie übte den Akzent von Lady Di vier Monate lang, mit der Hilfe desselben Dialekt-Coaches, der schon Emma Corrin auf die Diana-Rolle in "The Crown" und Naomi Watts auf das konventionellere Biopic "Diana" vorbereitete.
Winkt der Oscar als Belohnung?
Die Belohnung für Stewarts Mühen könnte eine Oscar-Nominierung sein. Sie gilt als eine der heissesten Favoritinnen auf den Academy Award als beste Hauptdarstellerin. "Spencer"-Regisseur Pablo Larrain drehte schliesslich 2016 mit "Jackie" ein ähnlich assoziatives Porträt der Frau eines Mannes in exponierter Stellung.
Natalie Portman verkörperte darin Jackie Kennedy (1929-1994) in der Zeit kurz nach der Ermordung von John F. Kennedy (1917-1963). Portman erntete für ihre Performance eine Oscar-Nominierung. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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