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Laurence Olivier gehört zu den besten Schauspielern aller Zeiten. Der ikonische Bühnen- und Filmstar wurde während seiner langen Karriere mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter mit einem Oscar für "Hamlet" (Bild) im Jahr 1949. Allerdings ist Olivier auch der Gewinner von zwei Goldenen Himbeeren. Den ersten Razzie-Award gewann er für seine schauspielerische Leistung in "The Jazz Singer" (1981). Zwei Jahre später wurde er mit einer weiteren Goldenen Himbeere ausgezeichnet, nämlich für "Inchon".
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Faye Dunaway gehörte in den 1960er- bis 1980er-Jahren zu den meistgefragten Schauspielerinnen in Hollywood. Sie wurde für die Filme "Bonnie & Clyde" und "Chinatown" für einen Oscar nominiert, ging aber leer aus. Erst 1977 gewann sie für den Film "Network" ihren ersten Oscar. Fünf Jahre später wurde ihr aber für die schauspielerische Leistung in "Mommie Dearest" die Goldene Himbeere verliehen.
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Prince gehört zu den erfolgreichsten Musikern aller Zeiten. Mehr als 100 Millionen seiner Tonträger wurden verkauft. Zudem gewann er mehrere Grammy Awards und 1985 wurde sein Song "Purple Rain" mit einem Oscar ausgezeichnet. Zwei Jahre später floppte jedoch sein Regiedebüt "Under the Cherry Moon – Unter dem Kirschmond" (Bild) und er gewann gleich drei Goldene Himbeeren.
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Liza Minnelli ist eine der wenigen Stars, die den EGOT-Status erreicht haben. Das bedeutet, dass sie mindestens einen Emmy, Grammy, Oscar und Tony gewonnen hat. Leider fügte sie 1988 noch ein R zu ihrem EGOT hinzu, als sie für ihre Rollen in "Arthur 2: On the Rock" und "Rent-A-Cop" den Razzie als schlechteste Schauspielerin erhielt. Ihren Oscar hatte sie 14 Jahre zuvor gewonnen, nämlich für "Cabaret" (1972).
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Sofia Coppola ist die Tochter des legendären Regisseurs Francis Ford Coppola, die schon früh anfing, in seinen Filmen mitzuspielen. Der Erfolg blieb zunächst aus, für ihre schauspielerische Leistung in "Der Pate III" (1990) gewann sie dazu noch die Goldene Himbeere. Jahre später aber gehört sie nun zu den besten weiblichen Filmemachern in Hollywood. Ihr Drehbuch für "Lost in Translation" (2003) wurde mit einem Oscar ausgezeichnet.
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1991 gewann Kevin Costner zwei Oscars für seine Arbeit an dem Film "Der mit dem Wolf tanzt". Im selben Jahr fiel er mit "Robin Hood – König der Diebe" bei den Kritikern durch und gewann zum ersten Mal die Goldene Himbeere. Ingesamt wurde er in seiner Karriere sechs Mal mit dem Razzie-Award ausgezeichnet.
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Brad Pitt gewann in seiner Karriere bisher zweimal den Oscar. 2013 wurde das Drama "12 Years a Slave" als Bester Film gekürt und Pitt war einer der Produzenten des Films. Sieben Jahre später wurde Pitts Performance in "Once Upon a Time in Hollywood" (Bild) mit einem Oscar ausgezeichnet. Lange vor diesen Auszeichnungen erhielt Pitt zusammen mit Tom Cruise im Jahr 1994 jedoch den allerersten Razzie Award für das schlechteste Film-Duo für ihre Darstellungen in "Interview mit einem Vampir".
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Nach zig Nominierungen gewann Leonardo DiCaprio für seine Performance in "The Revenant" (2015) seinen ersten Oscar. 16 Jahre zuvor wurde jedoch seine Performance in "Der Mann in der eisernen Maske" gewürdigt, und zwar mit einer Goldenen Himbeere.
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Marlon Brando zählt zu den besten Schauspielern des amerikanischen Films, der zu Lebzeiten zwei Oscars als bester Hauptdarsteller gewann. Den ersten Oscar bekam er für seine Darbietung im Drama "On the Waterfront" (Bild, 1954). Danach konnte er noch einmal mit "Der Pate" (1972) gewinnen. Allerdings erhielt Brando im Jahr 1996 auch die Goldene Himbeere für seine Darstellung der Titelfigur in dem Film "DNA – Die Insel des Dr. Moreau".
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Kevin Kline wurde in seiner Karriere mit so einigen Preisen ausgezeichnet. Er gewann Tony Awards, SAG Awards und 1988 den Oscar als bester Nebendarsteller, aber es gibt einen grossen schwarzen Fleck in seiner Karriere – die Westernkomödie "Wild Wild West" (1998). Der Film floppte an den Kinokassen und fiel auch bei den Kritikern durch. Zusammen mit Will Smith gewann er eine Goldene Himbeere.
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Charlton Heston wurde 1960 für seine schauspielerische Leistung in "Ben-Hur" (Bild) mit einem Oscar ausgezeichnet. Das Jahr 2001 verlief aber alles andere als gut für den Schauspieler. Er gewann für die Filme "Cats & Dogs", "Planet der Affen" und "Town & Country" die Goldene Himbeere.
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Der italienische Schauspieler Roberto Benigni feierte 1997 mit "Das Leben ist schön" seinen internationalen Durchbruch und wurde für das Drama mit zwei Oscars ausgezeichnet. Fünf Jahre später versuchte er, die Geschichte von Pinocchio erfolgreich zu verfilmen und versagte kläglich. Seine Belohnung: Eine Goldene Himbeere.
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George Lucas hat noch nie einen Oscar gewonnen, jedoch erhielt er 1991 den Irving G. Thalberg Award der Academy für all die guten Filme, die er in seiner Karriere gedreht und produziert hat. Mit seiner ersten "Star Wars"-Trilogie kreierte er eines der ikonischsten Filmreihen aller Zeiten. Doch die Prequel-Trilogie konnte nicht an diese Erfolge anknüpfen und er wurde für diese Filme für einige Goldene Himbeeren nominiert. Für das Drehbuch von "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002) wurde er letztendlich mit einem Razzie-Award ausgezeichnet.
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Obwohl er vor allem als Schauspieler bekannt ist, erhielt Ben Affleck seine beiden Oscars für seine Arbeit hinter den Kulissen. 1997 gewann er zusammen mit Matt Damon den Oscar für das Originaldrehbuch für "Good Will Hunting" und 2012 nahm er als Produzent von "Argo" den Academy Award für den besten Film an. Zum Leidwesen von Affleck wurden seine Schauspielrollen nicht so gut aufgenommen. Im Jahr 2003 wurde Affleck für seine Arbeit in drei verschiedenen Filmen mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet: "Daredevil", "Gigli" und "Paycheck".
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Halle Berry ging 2002 in die Geschichtsbücher ein, als sie als erste schwarze Frau in der Kategorie "Beste Hauptdarstellerin" für den Film "Monster's Ball" mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Sie ist bis heute noch die einzige schwarze Schauspielerin, die in der Kategorie einen Oscar gewann. Für den Superhelden-Film "Catwoman" erhielt sie jedoch die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin und nahm die Auszeichnung sogar persönlich entgegen, während sie in der anderen Hand ihren Oscar hielt.
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Nicole Kidman konnte in ihrer Karriere bisher einen Oscar gewinnen und wurde für ihre schauspielerischen Leistungen mit mehr als 100 Awards ausgezeichnet. 2006 kam die Komödie "Verliebt in eine Hexe" raus, die sowohl bei den Zuschauern als auch Kritikern nicht gut ankam. Dementsprechend wurde ihre Performance in dem Film mit einer Goldenen Himbeere belohnt.
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Sandra Bullock hatte das einzigartige Erlebnis, im selben Jahr sowohl einen Oscar als auch einen Razzie zu gewinnen. Im Jahr 2010 nahm Bullock den Academy Award für die beste Schauspielerin für ihre Rolle in "The Blind Side "entgegen und erhielt ausserdem zwei Razzies für ihre Rolle in "Verrückt nach Steve". Bullock nahm es mit Humor und erschien sogar zur Preisverleihung der Goldenen Himbeere (Bild) und verteilte DVDs ihres Films.
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In seiner glorreichen Karriere wurde Al Pacino bisher neunmal für einen Oscar nominiert. 1993 gewann er seinen einzigen Academy Award, nämlich für das Drama "Der Duft der Frauen". Doch auch der Altmeister ist nicht sicher vor der Goldenen Himbeere. Im Jahr 2012 wurde ihm der Preis für den Film "Jack & Jill" verliehen. Er gewann ihn sogar zweimal für die Komödie und teilte in einer Kategorie den Sieg mit Adam Sandler (rechts im Bild).
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Eddie Redmayne spielte 2015 im Film "Die Entdeckung der Unendlichkeit" den Physiker Stephen Hawking und gewann für seine Performance den Oscar. Doch seine Darbietung in "Jupiter Ascending" (2015) kam nicht so gut an und er wurde mit einer Goldenen Himbeere ausgezeichnet.
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Wie auch Ben Affleck gewann Mel Gibson seine Oscars für die Arbeit, die er hinter den Kulissen geleistet hat. Er wurde sowohl als Bester Regisseur für "Braveheart" (1995) mit einem Academy Award ausgezeichnet und da er auch ein Produzent des Films war, konnte er einen weiteren Oscar mit nach Hause nehmen. Seine schauspielerischen Leistungen konnten nicht an diese Erfolge anknüpfen. Seinen Tiefpunkt erlebte er mit "Daddy's Home 2" (Bild, 2017). Für den Film gewann er die Goldene Himbeere.
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Kim Basinger erlebte in ihrer Karriere so einige Höhen und Tiefen. Highlight ihrer Karriere war der Oscargewinn für "L.A. Confidential" im Jahr 1998. Zwanzig Jahre später erlebte sie ihren Tiefpunkt, als sie für "Fifty Shades Darker" (2017) eine Goldene Himbeere gewann.
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Tom Hooper sorgte 2011 für eine Überraschung, als er den Oscar in der Kategorie Bester Regisseur gewann. Denn eigentlich war David Fincher für "The Social Network" der Favorit. Die Musical-Verfilmung "Cats" (2019) war aber alles andere als ein Erfolg. Der Film war ein grosser Flop und Hooper wurde mit drei Goldenen Himbeeren "bestraft".
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Will Smith gewann mit seiner Performance in "King Richard" 2022 seinen ersten Oscar. Vor 22 Jahren wurde er mit dem Anti-Oscar ausgezeichnet: Für seine Leistung in "Wild Wild West" (Bild) bekam Smith die Goldene Himbeere. 2014 gewann er mit "After Earth" seinen zweiten Razzie.