J.K. Rowling hat eine gewaltige Bombe platzen lassen. Doch ihre überraschende Enthüllung zum Film "Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" kommt nicht bei allen gut an. Es gibt Klärungsbedarf.
Am 15. November startet der zweite Teil von "Phantastische Tierwesen" in den Kinos. Worauf sich die Fans freuen können, zeigt der finale Trailer.
Ein Detail überraschte viele Fans:
Nagini macht ihr Debüt in der Fantastic Beasts Reihe
Erstmals wird klar, dass es sich bei Voldemorts Schlange Nagini um einen verzauberten Menschen handelt. Von ihrer Milch zehrt der Bösewicht in den "Harry Potter"-Büchern, um zu Kräften zu kommen.
Die koreanische Schauspielerin Claudia Kim schlüpft in dem "Harry Potter"-Spin-off "Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen" in die Rolle der menschlichen Nagini.
Genialer Schachzug oder rassistisch?
Während viele Fans von der Enthüllung begeistert zu sein scheinen, dass es sich bei der Schlange eigentlich um einen Menschen handelt, werfen andere der Autorin auf Twitter Rassismus vor.
Eine Nutzerin äussert beispielsweise Verständnis dafür, dass
Eine Aussage, die Rowling nicht auf sich sitzen lässt. Die 53-Jährige kontert: "Die Naga sind schlangenähnliche Fabelwesen aus der indonesischen Mythologie, daher der Name Nagini."
Diese könnten als geflügelte, manchmal halb-menschliche, manchmal halb-schlangenartige Wesen dargestellt werden, schreibt die Autorin weiter. "Indonesien umfasst einige hundert ethnische Gruppen, darunter Javaner, Chinesen und Betawi."
Schon lange im Voraus geplant
In einem anderen Posting verrät Rowling zudem, dass sie das Geheimnis um Nagini schon ganze 20 Jahre mit sich herumtrage.
Doch worum handelt es sich bei dem phantastischen Wesen denn nun? Ist Nagini etwa ein Animagus und könnte sich jederzeit in einen Menschen zurückverwandeln?
Die Autorin erklärt: "Nagini ist ein 'Maledictus' – ein Mensch, der sich aufgrund eines Blutfluches in ein Tier verwandelt hat." (cos) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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