Dem Spielzeugriesen Mattel ist bei Puppen zum Kino-Musical "Wicked" ein peinlicher Fehler unterlaufen: Statt der Webseite zum Film wurde die Adresse einer Porno-Seite gedruckt.

Mehr News über Filme & Serien

Nach der irrtümlichen Nennung einer Erotik-Webseite auf der in den USA verkauften Verpackung der Puppen zum Kino-Musical "Wicked" hat eine Mutter mit einer Sammelklage den Spielzeugriesen verklagt.

Wie mehrere Medien berichten, soll die minderjährige Tochter der Frau die Porno-Seite besucht haben. Als Schadenersatz werden demnach fünf Millionen Dollar gefordert. Mattel wollte sich den Berichten zufolge dazu nicht äussern. Die Puppen stünden mit der korrekten Verpackung wieder zum Verkauf.

Porno-Seiten auf "Wicked"-Puppen: Auf Verpackung fehlte ein Wort

Mattel hatte zuvor den Fehler bedauert und Eltern empfohlen, die Verpackung wegzuwerfen oder die falsche Adresse zu schwärzen. Die Website sei ungeeignet für Kinder, der Fehler werde korrigiert. Bei der Angabe der Internetadresse fehlte ein Wort.

Einige Käufer versuchten umgehend, die Puppen in der fehlerhaften Verpackung deutlich über dem Handelspreis auf Online-Handelsplattformen zu verkaufen. (dpa/pak)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.