Für die Produktion des neuen "Barbie"-Films wurde offenbar so viel pinke Farbe verwendet, dass es kurzzeitig eine weltweite Knappheit gab. Die Knappheit soll allerdings auch andere Gründe gehabt haben.
Der Trailer beweist es: Für die Produktion von "Barbie" mit
Für die Firma, bei der die Produktion Farbe bestellte, ist dies tatsächlich keine Übertreibung. "Sie verbrauchten so viel Farbe, wie wir hatten", sagte Lauren Proud der "Los Angeles Times". Sie ist Vizepräsidentin für globales Marketing der Firma Rosco - einem Unternehmen mit grosser Nähe zu Hollywood.
Lieferengpässe hatten auch andere Gründe
Es gab also tatsächlich Engpässe bei fluoreszierendem Pink, zumindest bei einer Firma. Doch "Barbie" war nicht die einzige Ursache dafür. Laut Proud gab es während der Dreharbeiten 2022 generell Probleme mit globalen Lieferketten, aufgrund der Corona-Pandemie.
Ein weiterer Grund für die Knappheit war der Frost, der Texas Anfang 2021 heimsuchte und Materialien vernichtete, die für die Farbproduktion nötig waren. In diese Lage kam "Barbie". "Sie haben uns leergefegt", räumt Lauren Proud ein.
"Ich wollte ein sehr leuchtendes Pink, und von allem fast zu viel", sagte "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig zu "Architectural Digest". Sie wolle zeigen, was sie als kleines Mädchen an der Puppe aus dem Hause Mattel begeistert hatte.
In der ersten Realverfilmung des Kultspielzeugs wird die ikonische Blondine aus dem pinken Barbieland verbannt - weil sie nicht perfekt genug ist. Mit Ken (Ryan Gosling) landet sie in der realen Welt. "Barbie" startet am 20. Juli 2023 in den deutschen Kinos. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.