Weiterer Rekord für den "Barbie"-Film: In nur drei Wochen hat der Streifen mehr als eine Milliarde US-Dollar weltweit eingespielt. Damit schreibt Regisseurin Greta Gerwig Hollywoodgeschichte.
Der "Barbie"-Film hat am Sonntag (6. August) die Milliarden-Marke geknackt. In der dritten Kinowoche spielte die Realverfilmung der Mattel-Puppenwelt weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar ein. Damit geht
Wie unter anderen "Entertainment Weekly" berichtete, ist "Barbie" in der dritten Woche seiner Veröffentlichung der zweite Film in diesem Jahr, der weltweit die Milliarden-Dollar-Marke überschreitet. Der bisher erfolgreichste Film des Jahres, "Der Super Mario Bros. Film", schaffte das im April nach vier Wochen. Allein in Nordamerika habe "Barbie" nach drei Wochen 459,4 Millionen US-Dollar eingespielt. Das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" sagte bereits vergangene Woche voraus, dass die Produktion bis Sonntag oder spätestens Anfang kommender Woche die Milliarde knacken wird.
"Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig schreibt Hollywoodgeschichte
Nun also ist es wirklich passiert - und Greta Gerwig ist die einzige Regisseurin, die mit einem Film die Grenze überschreiten konnte. "TMZ" erinnerte daran, dass es auch Kolleginnen wie Jennifer Lee und Anna Boden gibt, die so erfolgreiche Filme wie "Die Eiskönigin" und "Captain Marvel" schufen, das allerdings zusammen mit Männern. Greta Gerwig als Solo-Regisseurin spiele nun in einer "eigenen Liga". Sie hat andere Regisseurinnen weit überholt: Patty Jenkins etwa belegt mit "Wonder Woman" und eingespielten 412 Millionen US-Dollar Platz zwei.
Laut "TMZ" soll Gerwig bei den Verhandlungen einen klugen Schachzug gewählt haben. Denn Warner Bros. wollte demnach mit ihr schon vor dem Kinostart einen Deal für einen zweiten Teil abschliessen. Sie habe jedoch darauf bestanden, erst einmal abzuwarten, wie der Film tatsächlich abschneidet. Nun könne sie ein Vermögen für eine Fortsetzung verlangen.
Margot Robbie hat mit der Milliarde geworben
Die auch als Produzentin beteiligte Barbie-Darstellerin
In einem Meeting habe sie hervorgehoben, dass Filmstudios ihrer Ansicht nach viel Erfolg hätten, wenn sie nur mutig genug seien, "eine grosse Idee mit einem visionären Regisseur" zu verknüpfen. Als Beispiel habe sie unter anderem Steven Spielberg und dessen Dino-Mega-Erfolg "Jurassic Park" genannt. "Und jetzt habt ihr 'Barbie' und Greta Gerwig", habe Robbie weiter gesagt. "Und ich glaube, ich habe auch gesagt, dass [der Film] eine Milliarde Dollar einspielen würde. Damit habe ich vielleicht übertrieben, aber hey, wir mussten den Film gut verkaufen!"
Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels wurde berichtet, dass "Wonder Woman" von Regisseurin Patty Jenkins 412 Milliarden US-Dollar eingespielt habe. Stattdessen ist richtig, dass der Film 412 Millionen US-Dollar eingespielt hat. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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