Der April hält für Abonnentinnen und Abonnenten grosser Streamingdienste einige spannende Neustarts parat. Die Serien-Highlights bei Netflix, Amazon Prime Video, Apple TV+ und Co. in der Übersicht.
Serienfans können sich im kommenden Monat auf eine Neuadaption des Hochstapler-Romans "Der talentierte Mr. Ripley" einstellen. Daneben treten die Superstars
Die hochkarätigsten Serienneustarts im April in der Übersicht.
"Ripley": Ab 4. April auf Netflix
Den Serienmonat April eröffnet auf dem Streamingdienst Netflix die in Schwarz-Weiss gehaltene Neuadaption von Patricia Highsmiths (1921-1995) weltbekanntem Roman "Der talentierte Mr. Ripley". Die legendäre Vorlage wurde bereits im Jahr 1999 mit den Superstars
Auch in der Thriller-Serie "Ripley" von Netflix geht es um den Betrüger Tom Ripley (
Für die Miniserie "Ripley" zeichnet hinter den Kulissen als Showrunner und Regisseur aller acht Episoden Steven Zaillian (71) verantwortlich. Der Oscarpreisträger erschuf in der Vergangenheit schon die empfehlenswerte HBO-Miniserie "The Night Of". Zuvor verfasste er die Drehbücher zu solch modernen Filmklassikern wie
"Sugar": Ab 5. April bei Apple TV+
Nach seinem grossen Erfolg einschliesslich erster Oscarnominierung für die Irland-Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" kehrt Superstar Colin Farrell mit der neuen Miniserie "Sugar" auf die Bildschirme zurück. In der Crime-Show von Apple TV+ spielt Farrell einen eigenwilligen Privatdetektiv, der sich in Los Angeles auf den Spuren berühmter Vorgänger wie etwa Raymond Chandlers (1888-1959) Philip Marlowe oder Jack Nicholsons (86) Jake Gittes aus "Chinatown" bewegt.
Gerade erst nach L.A. zurückgekehrt, übernimmt der lakonische Privatdetektiv John Sugar (Farrell) einen neuen Fall: Er soll die verschwundene Enkelin des legendären Filmproduzenten Jonathan Siegel ("Succession"-Star James Cromwell, 84) aufspüren. Bei seinen Nachforschungen stösst Sugar auf alte und neue Geheimnisse der Hollywood-Familie Siegel, und begegnet im Nachtleben von Los Angeles eigenwilligen Charakteren wie der überaus trinkfesten Melanie Mackie (Amy Ryan, 55).
Neben den bereits Erwähnten wirken in "Sugar" auch Kirby Howell-Baptiste ("Sandman", 37), "Breaking Bad"-Star Anna Gunn (55) und der aus "Better Call Saul" bekannte Dennis Boutsikaris (71) vor der Kamera mit. Hinter den Kulissen zeichnen Serienschöpfer Mark Protosevich (62) und "City of God"-Co-Regisseur Fernando Meirelles (68) für die stylische Noir-Krimiserie verantwortlich.
"Fallout": Ab 11. April bei Amazon Prime Video
Der Streamingdienst Amazon Prime Video hat am 11. April mit der postapokalyptischen Sci-Fi-Serie "Fallout" ein weiteres Serien-Highlight im Angebot. "Fallout" basiert auf der gleichnamigen, überaus erfolgreichen Videospiel-Reihe, doch wird hier innerhalb der bereits bekannten Welt eine ganz neue Geschichte erzählt, die nicht auf einem Handlungsstrang aus den Vorlagen-Spielen basiert.
Im Mittelpunkt der neuen, retrofuturistischen Serie steht die junge Lucy (Ella Purnell, 27), die ihr gesamtes bisheriges Leben behütet in der Sicherheit eines Atomschutzbunkers verbracht hat. Rund 200 Jahre nach einer nuklearen Apokalypse, die die Vereinigten Staaten verheert hat, begibt sich Lucy erstmals in die Aussenwelt. Dort trifft sie auf sonderbare Charaktere wie den jungen Soldaten Maximus (Aaron Moten) oder einen mutierten Kopfgeldjäger (Walton Goggins, 52), der sogar den Atomkrieg vor 200 Jahren noch selbst miterlebt hat.
Hinter "Fallout" stecken die "Westworld"-Serienschöpfer Lisa Joy (46) und Jonathan Nolan (47), die hier gemeinsam mit Geneva Robertson-Dworet (38) und Graham Wagner als Serienschöpfer fungieren. Kult-Darsteller Kyle MacLachlan (65) ist in einer weiteren Rolle zu sehen. Er spielt den Vater von Hauptfigur Lucy. Alle acht Episoden der ersten "Fallout"-Staffel erscheinen auf einen Schlag bei Amazons Streamingdienst Prime Video.
"The Sympathizer": Ab 15. April bei Sky und Wow
Zeitgleich mit dem US-Start auf dem Premiumkabelkanal HBO läuft auch in Deutschland bei Sky und Wow die neue, satirische Serie "The Sympathizer" an. Die innovative Geschichte handelt von einem nordvietnamesischen Spion (Hoa Xuande) innerhalb der Armee Südvietnams, der nach dem Ende des Vietnamkriegs zu Beginn der 1970er Jahre in die USA übersiedelt. Doch spioniert der vermeintliche Flüchtling weiter für seine kommunistischen Befehlshaber - und lernt daneben den American Way of Life kennen.
In "The Sympathizer" spielt der gerade erst mit seinem allerersten Oscar ausgezeichnete Superstar Robert Downey Jr. eine Mehrfach-Rolle. Downey Jr. verkörpert verschiedene, antagonistische Figuren, die das US-amerikanische Establishment repräsentieren, und rasierte sich für das schwarzhumorige Serienprojekt des Produktionsstudios A24 sogar den Schädel.
Hinter den Kulissen ist der legendäre südkoreanische Regisseur Park Chan-wook (60) als Co-Serienschöpfer und Regisseur beteiligt. Ex-"Grey's Anatomy"- und "Killing Eve"-Star Sandra Oh (52) übernimmt eine weitere Rolle. (lau/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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