- Seit dem Tod von Kamerafrau Halyna Hutchins nimmt die Kritik an den "Rust"-Produzenten nicht ab.
- Eine Mitarbeiterin nimmt die Produzenten des Films rund um Alec Baldwin nun in Schutz.
- Der Schauspieler teilt ihr wütendes Statement auf Instagram.
Vor rund zwei Wochen kam es am Filmset von "Rust" zu einem tragischen Unglück. Kamerafrau Halyna Hutchins kam durch einen Schuss ums Leben, als Hauptdarsteller
Insgesamt sieben Posts zeigen Screenshots von Textnachrichten, in denen Davis sich gegen die Kritiker wehrt. "Ich habe diese Berichte so satt. Ich habe an diesem Filmset gearbeitet. Die Geschichte, dass wir überarbeitet waren und von unsicheren, chaotischen Bedingungen umgeben waren, ist Quatsch", leitet sie ihr Statement ein.
Kostümbildnerin Davis zur "Rust"-Unglück: "Niemand war zu müde"
Zudem stellte sie klar, dass die Mitarbeiter lediglich einmal länger als zwölfeinhalb Stunden gearbeitet hätten. Bevor es zu der Tragödie kam, hätten sie ein 56 Stunden langes Wochenende gehabt: "Niemand war zu müde, um seinen Job zu machen." Die Vorwürfe einer Kameracrew, dass keine Hotels gestellt wurden, wies sie ebenfalls zurück: "Die Kameramänner hatten Hotels. Die waren ihnen nur nicht schick genug."
Die 24-jährige Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed nahm Davis ebenfalls in Schutz. Sie sei vielleicht nicht sehr erfahren gewesen, ihre Qualifikationen hätten jedoch ausgereicht. "Die Fehlzündungen waren unabsichtliche Schussentladungen, das ist üblicher, als manche denken", betonte die Kostümbildnerin. Die Crew habe mehrere Sicherheitsmeetings abgehalten. Teilweise sogar mehrmals am Tag.
Davis habe die Produzenten des Films, zu denen auch Alec Baldwin gehört, gefragt, weshalb sie sich nicht gegen die falschen Anschuldigungen in der Presse wehren. "Sie wollen uns die Zeit geben, zu trauern und uns zu erholen", sei die Antwort gewesen. Es sei auch später Zeit dafür, den eigenen Ruf zu retten.
Baldwin liess die Posts weitestgehend unkommentiert. Lediglich den ersten Screenshot betitelte er mit "Lest das". Die offiziellen Ermittlungen im Fall Hutchins dauern derzeit noch an. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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