Ryan Reynolds steht voll und ganz hinter seiner Vision für den Antihelden "Deadpool". Für den dritten Teil hat er sogar auf sein Gehalt verzichtet - aus diesem Grund.
Mit "Deadpool & Wolverine" kommt am 24. Juli nun bereits der dritte Teil des Franchise um den in rot gekleideten Antihelden in die Kinos. Darüber sei Hauptdarsteller
Im Interview mit der "New York Times" im Rahmen der aktuellen Promo-Tour verriet Reynolds nun, dass er sogar auf sein Gehalt verzichtet habe, um seine Co-Autoren zu bezahlen.
Ryan Reynolds: "Für diesen Film gab es weder Zeit noch Geld"
"Ich habe auf die Bezahlung für den Film verzichtet, nur um ihn wieder auf die Leinwand zu bringen." Eigentlich sei nicht genug Geld vorhanden geben, um seine Co-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick (46) zu bezahlen. "Also nahm ich das wenige Gehalt, das mir noch blieb, und bezahlte sie dafür, mit mir am Set zu sein, sodass wir de facto eine Art Autorenteam gründen konnten."
Das knappe Budget sei eine Herausforderung gewesen, doch laut Reynolds habe es sich gelohnt, auf seine Gage zu verzichten. Er erinnert sich, dass keiner an den Erfolg von "Deadpool" geglaubt habe, auch weil die aufwendige Produktion unüblich für eine Comic-Verfilmung sei.
Für ihn sei das eine Lektion in "zweierlei Hinsicht" gewesen: "Ich denke, einer der grössten Feinde der Kreativität ist zu viel Zeit und Geld und für diesen Film gab es weder Zeit noch Geld." Das wiederum habe jedoch dazu beigetragen, den Fokus auf die Charaktere zu legen. "Die Notwendigkeit ist die Mutter der Erfindungen. Je mehr Beschränkungen man einem kreativen Prozess auferlegt, desto mehr denkt man über den Tellerrand hinaus", so Reynolds.
"Deadpool & Wolverine" ab 24. Juli im Kino
Ryan Reynolds ist aufgrund der Promo-Tour für "Deadpool & Wolverine" derzeit in aller Munde - ebenso wie sein guter Freund und berühmter Co-Star Hugh Jackman (55), der einmal mehr in die Rolle des Wolverine, bekannt aus "X-Men" und "Logan", geschlüpft ist.
In Teil drei widmet sich der Grossmaul-Superheld Deadpool (Reynolds) zunächst einmal seinem Leben als Zivilist. Ganz schön dröge für den gefrusteten Wade Wilson. Doch das soll sich schlagartig ändern, als sich die Erde einer Bedrohung gigantischen Ausmasses gegenübersieht. Allein wird Deadpool die Welt dieses Mal nicht retten können. Helfen soll ihm deshalb der verbitterte und lebensmüde Wolverine (Jackman). (eee/spot/pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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