Der Science-Fiction-Blockbuster "The Mothership" mit Halle Berry ist seit Jahren fast fertig - doch Netflix wird ihn nie zeigen. Offenbar war dem Streamingriesen die Postproduktion zu aufwendig und zu teuer.
Schlechte Nachrichten zum Jahresbeginn für
Die Postproduktion verzögerte sich mehrfach
Dabei wurden die Dreharbeiten zu dem Film bereits im Jahr 2021 abgeschlossen - allerdings konnte der Streifen laut "Variety" nach mehreren Verzögerungen in der Postproduktion nicht fertiggestellt werden. "People" berichtet, dass es zum Beispiel nachträgliche Dreharbeiten mit Kindern hätte geben müssen, was wohl ein Problem darstellte.
"Bridge of Spies"-Autor Matthew Charman führte Regie bei "The Mothership". Die Story: Ein Jahr nach dem mysteriösen Verschwinden ihres Ehemanns entdeckt Sara Morse (Berry) mit ihren Kindern ein ausserirdisches Objekt unter ihrem Haus. Als ausführende Produzenten fungierten Danny Stillman und Halle Berry selbst.
Weitere Projekte mit Netflix
Trotz des Millionen-Flops: Die Schauspielerin soll weiterhin mit Netflix an dem Actionfilm "The Union" zusammenarbeiten, in dem es um einen Bauarbeiter (Mark Wahlberg) geht, der von seiner ehemaligen Highschool-Freundin in die Spionagewelt hineingezogen wird.
Netflix unterstützte auch Berrys Regiedebüt "Bruised", ein Sportdrama über eine in Ungnade gefallene MMA-Kämpferin, die sich wieder mit ihrem Sohn versöhnt und ihre Kraft zurückerobert. Der Film wurde 2020 beim Toronto Film Festival uraufgeführt. Nach der Veröffentlichung von "Bruised" schloss Netflix einen Vertrag über mehrere Filme mit Berry ab.
"The Mothership" ist nicht der erste Hollywood-Film, der gestrichen wird, obwohl die Dreharbeiten abgeschlossen sind. Seit 2022 hat Warner Bros. zum Beispiel drei Filme aus Steuergründen eingestellt - John Cenas (46) "Coyote vs. Acme", das 90 Millionen US-Dollar teure DC-Abenteuer "Batgirl" und den Zeichentrickfilm "Scoob!" Holiday Haunt".
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