Am Samstag ist es im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes zu einem Zwischenfall gekommen. Die Polizei untersuchte einen verdächtigen Gegenstand, konnte aber offenbar Entwarnung geben.
Aufregung in Cannes: Im Rahmen der diesjährigen Filmfestspiele ist es am Samstagnachmittag zu einem kurzen Zwischenfall gekommen, bei dem eine Spezialeinheit der Polizei anrücken musste, wie unter anderem das Branchenmagazin "Variety" berichtet.
Eingang zum Palais abgesperrt
Die Polizei habe demnach einen Abschnitt der Croisette und den Eingang zum Palais kurzzeitig abgesperrt. Dem Magazin habe die Pressestelle des Festivals bestätigt, dass ein verdächtiger Gegenstand auf der Strasse, aber nicht im Inneren, gefunden worden sei. Dem Bericht zufolge wurde eine Spezialeinheit der Polizei dabei beobachtet, wie sie einen Rucksack kontrollierte. Der Eingang und der Croisette-Abschnitt seien jedoch kurz darauf wieder geöffnet worden.
"Es gab etwas, von dem sie dachten, dass es eine Bombe war, aber es war keine Bombe", zitiert "Variety" eine Mitarbeiterin an einem Informationsschalter. "Es war ein Fehler", habe eine Frau aus dem Sicherheitsbüro des Festivals zudem mitgeteilt. Sie wollte demnach aber nicht näher auf den Vorfall eingehen. Nachdem festgestellt wurde, dass sich der Gegenstand auf städtischem Boden befand, habe das Festival an die örtliche Polizei verwiesen. Diese habe den Zwischenfall nicht kommentieren wollen.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls fanden demnach mehrere Vorstellungen im Palais statt, nach Angaben des Sicherheitspersonals musste jedoch keiner der Säle evakuiert werden. Während des Festivals gibt es in Cannes erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, um die zahlreichen Besucherinnen, Besucher und Stars vor möglichen Gefahren zu schützen. (wue/spot)
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