Sebastian Ströbel ist am Montag im zweiten Teil des TV-Zweiteilers "Herzstolpern" zu sehen. Die Fans des Schauspielers interessiert vor allem, wie es mit seiner beliebten TV-Reihe "Die Bergretter" weitergeht, bei der er im kommenden Jahr sein Zehnjähriges feiert.
Im zweiten Teil des Familienfilms "Herzstolpern" (8.5., 20:15 Uhr, ZDF) machen sich Papa Alex Häverkamp (
Der erste Teil des Films lief am Sonntag (7.5.) auf dem Herzkino-Sendeplatz. Doch statt einer der gewohnt kitschigen Romanverfilmungen mit gestelzten Dialogen in atemberaubenden Landschaften, bekam das TV-Publikum eine gute und echte zwischenmenschliche Geschichte serviert. Mit den TV-Zweiteilern "Unterm Apfelbaum" (2022) und "Familie Anders" (2023) liefen zuletzt bereits zwei ähnlich erfreuliche Produktionen auf dem Sendeplatz.
Ob der Sendeplatz wohl generell ein bisschen ent-pilchert wird? "Ich weiss nur, dass mir vorher zugesichert wurde, dass wir einen ernstzunehmenden Film machen. Ich wollte, dass das Thema ernst genommen wird, dass wir ein Drama von echten Menschen erzählen. Und das ist uns auch gelungen", sagt Schauspieler Sebastian Ströbel im Interview mit spot on news. "Ich glaube wirklich, dass das ZDF versucht, am Sonntag immer mehr dieser kleinen menschlichen Geschichten mit ins Programm zu nehmen. Wenn wir mit diesem kleinen Juwel dazu beigetragen haben, dann bin ich natürlich glücklich."
Glücklich gemacht haben dürften Ströbel auch die vielen Szenen in "Herzstolpern", die in einem gelben Bus spielen. Denn auch privat ist der Familienvater Vanlife-Fan. "Wir haben vier Kinder und auch einen Bus. Da haben wir einfach immer alle reingepackt und sind rumgefahren", erzählt er. "Die Kinder mochten das sehr, sie haben das Vagabundenleben, die Neugier auf neue Einflüsse einfach im Blut", erinnert er sich weiter. Auch er sei in seinem Leben sehr viel umgezogen. "Dass ich beruflich ebenfalls viel herumkomme, liegt mir schon sehr", sagte Ströbel.
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Zehnjähriges Jubiläum bei den "Bergrettern"
Besonders weit herum kommt er auch bei den Dreharbeiten zur TV-Reihe "Die Bergretter" (ZDF, seit 2009), die in Ramsau am Dachstein gedreht wird. Seit 2014 hat Sebastian Ströbel sich als Markus Kofler, Leiter der Bergrettung, einen festen Platz in den Fan-Herzen erspielt. Im kommenden Jahr feiert er sein zehnjähriges Jubiläum bei dem Format. "Ich habe der Reihe wahnsinnig viel zu verdanken. Die Reihe mir aber auch - so viel Selbstbewusstsein habe ich schon", lacht er. "Ich stecke da gerne viel Energie rein, weil es für mich einfach ein Herzensprojekt ist. Ich liebe dieses Format und finde auch, dass es noch lange nicht auserzählt ist."
Den besonderen Zauber der Reihe beschreibt Ströbel so: "Es verbindet viele menschliche Sehnsüchte: Der Heimataspekt, das Wurzeln-Haben, Loyalität, Freundschaft und dann dieses Archaische von Berg und Mensch. Alles in allem sind das schon Zutaten für einen sehr schmackhaften Kuchen. Wir können mit diesen Elementen wie beim Jonglieren immer mal noch einen Ball dazunehmen oder einen rauslassen. Das macht grossen Spass. Und das Team ist für mich mittlerweile wie Familie."
Und was bedeutet ihm sein persönliches Jubiläum bei den "Bergrettern"? "Die zehn Jahre machen mich schon sehr stolz, weil wir einfach unfassbar viele Menschen mit diesem Format glücklich machen", sagt er.
Die Fans müssen also nicht mit einem Abschied rechnen? "Nein. Die Fans dürfen sich auf viele weitere Filme freuen", beruhigt Sebastian Ströbel. Und dann verrät er noch: "Wir drehen dieses Jahr - gerade bin ich auf dem Weg in die Ramsau zum zweiten Drehblock - und nächstes Jahr und dann schauen wir mal, wie es weitergeht ..." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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