Spektakuläres Staffelfinale: Nimmt Markus Kofler wirklich Abschied von den "Bergrettern"?

Mit Spannung warteten die Fans auf die 14. Staffel von "Die Bergretter". Die Anhängerschar ist besonders treu: Zum Auftakt schalteten Anfang März insgesamt 5,74 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein - ein Topwert. Die Quote hielt sich im Laufe der Staffel konstant, mit teils spektakulären Rettungsaktionen unterhielt die ZDF-Serie das Publikum bis zum grossen Finale am Donnerstagabend.

Das Staffelfinale, ein Zweiteiler mit dem Titel "Grüner Mond", bleibt bis zur letzten Minute spannend: Biologin Valerie (Adriane Grzadziel) und ihr Kollege Tim (Roland Wolf) führen in den Bergen ein Forschungsprojekt durch, bei dem sie "mondähnliche Bedingungen" simulieren. Das Projekt ist so erfolgreich, dass die NASA ihnen einen Job anbietet.

Tim (Roland Wolf) ist bei dem Forschungsprojekt voll in seinem Element und kann es kaum erwarten, in den USA zu arbeiten.

Markus (Sebastian Ströbel) verbringt derweil letzte Tage in Ramsau, bevor er seine Heimat verlassen will. Zu sehr plagen ihn Schuldgefühle, weil er die Leiche seiner Kollegin und guten Freundin Jessi (Maxi Warwel) nicht bergen konnte: "Ich habe versprochen, dass ich Jessi finden werde, und das habe ich nicht getan."

Bastian (Tommy Schlesser, rechts) ist ausser sich, als er von Valeries (Adriane Grzadziel) Plänen erfährt: Sie hatte der NASA zugesagt, ohne vorher mit ihm darüber zu sprechen. Markus (Sebastian Ströbel), der selbst vor seinem Abschied steht, versucht, das Paar zu beruhigen.

Valerie (Adriane Grzadziel) ist auf dem Weg der Genesung, doch nun erwartet sie ein weiteres Problem: Als Sohn Elias (Finlay Hartinger) von den USA-Plänen erfährt, reagiert er wütend. Lieber möchte er mit seinem Vater Bastian (Tommy Schlesser) in Österreich bleiben.

Bewegung gegen Kummer: Katharina (Luise Bähr, rechts) und Emilie (Stefanie von Poser) sind traurig, weil Markus tatsächlich Ramsau verlassen will. Um sich abzulenken, treiben sie gemeinsam Sport.

Katharina (Luise Bähr) und Tobi (Markus Brandl) fällt der Abschied von ihrem Kollegen Markus (Sebastian Ströbel) schwer. In ihren Augen rennt er einfach von seinen Schuldgefühlen weg. Noch immer steht die bange Frage im Raum: Geht Markus wirklich?

Die besorgte Biologin Valerie (Adriane Grzadziel) wendet sich an Polizist Gert (Martin Leutgeb), der eine Vermisstenanzeige aufnimmt. Am Ende kann ihr Sohn Elias gefunden werden, die Familie versöhnt sich.

Kollektives Aufatmen: In letzter Minute entscheidet sich Markus (Sebastian Ströbel, zweiter von rechts), in Ramsau zu bleiben und Nina (Josephin Busch, rechts) alleine zur Himalaja-Expedition aufbrechen zu lassen. Besonders die harte Ansage von Michael (Robert Lohr, hinten) hat ihn zum Nachdenken angeregt.