- Disney verteidigt seine "Obi-Wan Kenobi"-Darstellerin Moses Ingram, nachdem diese rassistische Beleidigungen öffentlich gemacht hatte.
- "Wir sind stolz, Moses Ingram in der 'Star Wars'-Familie willkommen heissen zu dürfen und sind gespannt, wie sich Revas Geschichte entwickeln wird", heisst es unter anderem in dem Post.
Nachdem "Obi-Wan Kenobi"-Darstellerin Moses Ingram sich rassistischen Beleidigungen ausgesetzt sah und diese via Social Media öffentlich machte, reagiert nun auch Disney auf die Attacken. Auf Twitter veröffentlichte die Produktionsfirma ein klares Statement.
"Wir sind stolz, Moses Ingram in der 'Star Wars'-Familie willkommen heissen zu dürfen und sind gespannt, wie sich Revas Geschichte entwickeln wird. Wenn irgendjemand vorhat, ihr das Gefühl geben zu wollen, unwillkommen zu sein, haben wir nur eine Sache zu sagen: Wir leisten Widerstand", heisst es in dem Post.
"Es gibt mehr als 20 Millionen empfindungsfähige Spezies im 'Star Wars'-Universum, entscheide dich nicht dazu, ein Rassist zu sein", fügte das Unternehmen hinzu.
Moses Ingram: "Ich muss darüber lachen können und es ertragen"
Die 29-jährige Schauspielerin reagierte ebenfalls auf die rassistischen Anfeindungen im Netz. "Es gibt nichts, was man gegen diesen Hass tun kann", schrieb sie laut "Entertainment Weekly" in ihrer Instagram-Story.
Dennoch sei sie dankbar für all die Leute, die sich online für sie einsetzen würden: "Das bedeutet mir die Welt." Moses Ingrams Fazit: "Ich muss darüber lachen können und es ertragen."
Auch John Boyega wurde angefeindet
Moses Ingram ist nicht die erste schwarze Schauspielerin im "Star Wars"-Universum, die von rassistischen Anfeindungen betroffen ist. Der 30-jährige John Boyega, der ab 2015 in den neuen Filmen des Franchises den Sturmtruppler Finn spielte, sah sich ebenfalls rassistischen Attacken ausgesetzt.
Der Schauspieler reagierte damals jedoch gelassen. "Gewöhnt euch dran", war laut "Entertainment Weekly" seine Reaktion auf die Beschwerden. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.