Ob Han Solo in "Star Wars" oder Indiana Jones: Viele Rollen von Harrison Ford wurden zu Kult-Figuren. In "Star Wars - Das Erwachen der Macht" schlüpft er wieder in die Rolle des Han Solo. Wir haben den 73-Jährigen zum Interview getroffen. Darin offenbart er, dass er Donald Trump gerne mal mit Darth Vader verwechselt.

Ein Interview
von Andreas Maciejewski

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Harrison Ford, während der Dreharbeiten zu "Star Wars - Das Erwachen der Macht” haben Sie sich den Knöchel gebrochen, danach sind Sie mit Ihrem Helikopter abgestürzt. Ist bei Ihnen wieder alles okay?

Harrison Ford: Ja, mir geht es gut. Danke der Nachfrage.

Werden Sie das ständig gefragt?

Ja, und es ist auch nicht überraschend. Es ist schon eine ziemlich bizarre Geschichte. Das vergangene Jahr war kompliziert.

Nach Ihrem Knöchelbruch standen Sie wieder für "Star Wars" vor der Kamera. Wie sehr hat Sie die Verletzung beeinträchtigt?

Als ich zurück ans Set kam, war ich wieder fit genug. Nach dem Film habe ich mir dann aber das rechte Bein gebrochen und das Ganze ging wieder von vorne los.

Eine kleine Nerd-Frage für "Star Wars"-Fans: Sind Sie noch in der Lage, den Kessel-Flug in weniger als zwölf Parsecs zu absolvieren?

Na ja, jetzt brauche ich 13 oder 14 dafür. Aber wir kommen immer noch an. (lacht)

Sollten Sie jemals in einen Kampf geraten: Würden Sie zu Han Solos Blaster oder zu Indiana Jones' Peitsche greifen?

Wohl zum Blaster. Ich habe Tennis gespielt und habe jetzt Schwierigkeiten mit der Rotatorenmanschette (Anm. d. Red.: eine Gruppe von Muskeln und Sehnen in der Schulter) bekommen. Es fiele mir also schwerer, eine Peitsche zu benutzen.

Vor Kurzem haben Sie sich in einem Video über Donald Trump lustig gemacht …

(unterbricht) Das habe ich? Oh, das tut mir so leid.

Was glauben Sie, wer ist schlimmer: Donald Trump als US-Präsident oder Darth Vader?

Donald Trump hatte bisher noch nicht die Möglichkeiten, die Darth Vader hatte. Wenn ich über Trump nachdenke, denk eich manchmal an Darth Vader. Ich weiss auch nicht, warum.

Trump erzählt einfach nur manchen Menschen, was sie hören wollen. Das ist eine Art fehlgeleiteter Denkansatz. Vielleicht ist es das auch gar nicht, vielleicht ist es einfach das, was die Leute hören wollen – und ich liege falsch.

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