"Succession" dominiert die Emmys: Das sind die Gewinnerinnen und Gewinner

Gastgeber Anthony Anderson moderierte die diesjährige Primetime-Emmy-Awards-Show in Los Angeles und rekrutierte sogar seine Mutter Doris Bowman (l.) für die Rolle des "Vollstreckers", bei der sie mindestens einen Gewinner (sorry, Jennifer Coolidge!) von der Bühne schubste, wenn eine Dankesrede zu lang wurde.

Der Emmy-Dauerbrenner "Succession" wurde für seine vierte und letzte Staffel als beste Dramaserie ausgezeichnet und rundete die sechs Auszeichnungen - darunter "Outstanding Drama Series" (Dt. "Herausragende Dramaserie") - des Abends mit den Darstellerpreisen ab. Diese gingen an ...

... Kieran Culkin. Er bekam den Preis in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Drama Series" (Dt. "Herausragender Hauptdarsteller in einer Dramaserie").

Auch "Succession"-Schauspielerin Sarah Snook wurde als "Outstanding Lead Actress in a Drama Series" (Dt. "Herausragende Hauptdarstellerin in einer Dramaserie") prämiert.

Matthew Macfadyen ist der Gewinner in der Kategorie "Outstanding Supporting Actor in a Drama Series" (Dt. "Herausragender Nebendarsteller in einer Dramaserie").

Das weibliche Pendant, "Outstanding Supporting Actress in a Drama Series" (Dt. "Herausragende Nebendarstellerin in einer Dramaserie"), sicherte sich Schauspielerin Jennifer Coolidge für ihre Rolle in "The White Lotus".

Die Serie "The Bear" erhielt ebenfalls sechs Statuetten - darunter "Outstanding Comedy Series" (Dt. "Herausragende Comedyserie"). Auch hier wurden zahlreiche Cast- und Crew-Mitglieder ausgezeichnet, etwa ...

... Jeremy Allen White siegte in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Comedy Series" (Dt. "Herausragender Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie").

Auch Ayo Edebiri wurde für ihre Rolle in "The Bear" mit einem Preis bedacht. Sie bekam den Award als "Outstanding Supporting Actress in a Comedy Series" (Dt. "Herausragende Nebendarstellerin in einer Comedyserie").

Ebon Moss-Bachrach setzte sich als "Outstanding Supporting Actor in a Comedy Series" (Dt. "Herausragender Nebendarsteller in einer Comedyserie") durch.

Auch die Miniserie "Beef" setzte seine Dominanz in der Preisverleihungssaison fort, als das Format zur "Outstanding Limited or Anthology Series" (Dt. "Herausragende limitierte Serie oder Anthologieserie") gekürt wurde. Darüber hinaus gab es auch hier Preise für Darsteller.

Ali Wong sahnte als beste Schauspielerin den Preis "Outstanding Lead Actress In A Limited Or Anthology Series Or Movie and Outstanding Limited Or Anthology Series" für ihre Rolle in "Beef" ab.

Schauspieler Steven Yeun (l.) mit seinem Preis als bester Hauptdarsteller in einer Miniserie in "Beef" posiert hier mit Lee Sung Jin, der mit drei Awards für Drehbuch, Regie und Serie ausgezeichnet wurde - alle für "Beef".

Quinta Brunson durfte die Trophäe als beste Hauptdarstellerin in einer Comedyserie für "Abbott Elementary" in den Nachthimmel recken.

Paul Walter Hauser gewann den Emmy für den Miniserien-Nebendarsteller für seine Rolle in "Black Bird".

Niecy Nash-Betts heimste das weibliche Pendant "Outstanding Supporting Actress in a Limited or Anthology Series or Movie" für "Dahmer – Monster: The Jeffrey Dahmer Story" ein.

Für RuPauls - mit pinker Bluse in der Mitte - "Drag Race" gab es am Montag die beiden Auszeichnungen "Outstanding Competition Program" (Dt. "Herausragendes Wettbewerbsprogramm") und persönlich "Outstanding Host for a Reality or Competition Program" (Dt. "Herausragende Moderatorin für eine Reality- oder Wettbewerbssendung").

RuPaul feierte die Auszeichnungen auch mit seinen "RuPaul's Drag Race"-Stars.

Trevor Noah setzte sich mit seiner Sendung "The Daily Show with Trevor Noah" in der Kategorie "Outstanding Talk Series" gegen "Jimmy Kimmel Live!", "Late Night with Seth Meyers", "The Late Show with Stephen Colbert" und "The Problem with Jon Stewart" durch.

Sam Richardson (l.) wurde am Montag als "Herausragender Gastdarsteller in einer Comedyserie" in "Ted Lasso" ausgezeichnet.

Darüber hinaus gewann die Musiklegende Elton John seinen allerersten Emmy Award und ist damit offiziell ein Egot-Preisträger. Sein Ehemann, der britisch-kanadische Filmemacher David Furnish, nahm den Emmy für "Elton John Live: Farewell From Dodger Stadium" entgegen. Auch er gehört zum Produzententeam. Der Musiker war bei der Preisverleihung nicht anwesend.