Im Jubiläums-"Tatort" gingen die Kommissare Lindholm (Maria Furtwängler) und Borowski (Axel Milberg) auf eine gruselige Taxifahrt. Bei Twitter waren die Reaktionen auf den Fall durchwachsen - ein paar Details sorgten ganz besonders für Kopfschütteln.

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Der 1000. "Tatort" - da müssen sich die Produzenten natürlich etwas besonderes überlegen. Herausgekommen ist ein Kammerspiel im Taxi mit den Kommissaren Lindholm (Maria Furtwängler) und Borowski (Axel Milberg), die bald wissen, wer der Mörder ist und sich nur noch überlegen müssen, wie sie ihn überwältigen. Der Fall war für viele Zuschauer damit relativ früh gelaufen:

Als die beiden Kommissare dann an einer Tankstelle im Auto eingesperrt wurden, sahen viele Nutzer darin einen Logikfehler.

Die Situation, wie sie im "Tatort" dargestellt wurde, war aber gar nicht falsch: Mit der sogenannten "Deadlock"-Funktion, die bei Opel in bestimmten Baureihen durchaus gebräuchlich ist, kann der Fahrer durch einen Klick auf die Fernbedienung verhindern, dass das Auto ohne Schlüssel geöffnet wird - egal, ob von innen oder von aussen.

Wie sich die Beamten dann gegen den Mörder zu wehren versuchen, ist für viele Zuschauer nicht gerade die hohe Kunst des Polizistendaseins.

Bei dem norddeutschen Kommissar-Crossover überkommt so manchen Zuschauer die Angst, dass da noch ein TV-Polizist auftauchen könnte.

Einer hätte den Fall aber ganz bestimmt schneller zu einem vielleicht blutigen, aber vermutlich glücklichen Ende geführt.

(mom)

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