Im "Tatort: Abstellgleis" müssen Faber und Herzog einen tödlichen Autounfall mit Fahrerflucht aufklären – es scheint, als möchte die neue Leiterin die beiden loswerden. Dann steht Faber auch noch unter Mordverdacht. Wie fanden Sie den Dortmunder Fall?
Es wirkt zunächst nicht wie ein Fall für die Hauptkommissare Peter Faber (Jörg Hartmann) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger): Der Kriminaldauerdienst in Dortmund hat einen tödlichen Autounfall mit Fahrerflucht gemeldet. Dennoch beauftragt die neue Leiterin, Irina Klasnić (Alessija Lause), ihre beiden Kommissare, die Ermittlungen aufzunehmen.
Herzog beschwert sich: Die Chefin stelle sie aufs "Abstellgleis" – so auch der Titel des aktuellen Dortmund-"Tatorts". Doch schnell zeigt sich, dass hinter dem Unfall mehr steckt. Und dann gerät Faber im Laufe der Ermittlungen sogar selbst unter Mordverdacht.
Ein gelungener "Tatort"? "Jürgen Werners kunstvolle Variante des Kommissar-unter-Verdacht-Krimis unter der effizienten Regie von Torsten C. Fischer funktioniert, aber sie setzt Vertrautheit mit und Loyalität zu dem Dortmunder Team voraus", schreibt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik. "Nicht nur, weil eingeschworene Fans angesichts einiger logischer Plot-Mängel ein Auge zudrücken dürften, sondern auch, weil hier ohne Krücken erzählt wird: Egal ob Zeitsprünge oder Schlüsselmomente – was passieren muss, um die Geschichte voranzutreiben, passiert einfach, vor den Augen des Publikums – oder eben auch nicht."
Wie hat Ihnen der "Tatort: Abstellgleis" gefallen? Mochten Sie, wie die Geschichte erzählt wird? Und wie denken Sie über die Neuzugänge im Dortmunder Kommissariat?
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