Im Münchner "Tatort: Zugzwang" ermitteln Leitmayr, Batic und Hammermann diesen Sonntag in der Welt des Schachs. Wie hat Ihnen der Krimi gefallen?
Das Schloss Elmau liegt in atemberaubender Kulisse am Fusse des Wettersteingebirges, anderthalb Autostunden von München entfernt. Schon zweimal fand dort der G7-Gipfel statt – im "Tatort: Zugzwang" trifft sich hier die internationale Schach-Elite.
Der Star des Turniers ist die Französin Natalie Laurent (Roxane Duran), die einzige Spielerin unter den Teilnehmenden: Schach ist, das zeigt der Fall eindrücklich, nach wie vor eine Männerdomäne. Feinde hat sie in der Szene einige, manche werfen ihr sogar Betrug vor, etwa ihr amerikanischer Konkurrent Teddy Boyle (Maximilian Befort).
Dann wird Laurents Sekundantin, also ihre Helferin im Spiel, tot aufgefunden. War es Mord? Die Lage stellt sich für die Kommissare
"Regisseurin Nina Vukovic und die Kamera von Clemens Messow holen aus der Kulisse das Beste heraus; die Natur ist majestätisch, die Nahaufnahmen beim Schachspiel elegant", schreibt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik. "Aber die Figuren bleiben so blass wie Natalie Laurents Haut und so unsympathisch wie Teddy Boyles Gejammer. Die interessantesten Teile der Story – Laurents Aufstieg zum Beispiel, oder die Rolle ihrer toten Sekundantin – liegen in der Vergangenheit."
Wie hat Ihnen der "Tatort: Zugzwang" gefallen? Fanden Sie die Figuren ebenfalls blass? Oder konnte der Ausflug in die Welt des Schachs Sie überzeugen?
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