In Stuttgart spielt sich am Sonntag ein Psychodrama ab: Die Kommissare Lannert und Bootz ermitteln in "Verblendung" diesmal etwas anders als sonst.

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Kommissar Bootz (Felix Klare) sitzt gerade bei einer Filmpremiere im Kino, als plötzlich Geiselnehmer den Raum kapern und das Publikum bedrohen. Der neue "Tatort" aus Stuttgart trägt den Titel "Verblendung" und ist ein "mitreissendes Psychodrama", schreibt unsere Autorin Iris Alanyali in ihrer Kritik.

"Verblendung" ist aber auch ein Kammerspiel, das die Geschichte von nur wenigen Personen erzählt. "Die Handlung konzentriert sich weitgehend auf den dunklen Kinosaal und die notdürftig aufgebaute Einsatzzentrale. Licht und Kameraperspektiven vermitteln zum Zerreissen gespannte Nerven, Angst und gegenseitiges Misstrauen. Der Rechtsstaat gerät buchstäblich ins Schwitzen, und wenn er siegt, dann zu einem hohen Preis", schreibt Alanyali.

Wie hat Ihnen der neue Fall von Bootz und seinem Kollegen Lannert (Richy Müller) gefallen? Fanden Sie "Verblendung" als Psychodrama stark?

Kritik Neuer Fall aus Stuttgart

Warum Sie den "Tatort" heute Abend auf keinen Fall verpassen sollten

von Iris Alanyali

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