Die Dreharbeiten zum "Tatort: Die kälteste Maschine" haben begonnen. In dem Crossover-Fall ermitteln Kommissar Thorsten Falke und Anaïs Schmitz zusammen mithilfe Künstlicher Intelligenz.
Norddeutsches Crossover: Im "Tatort: Die kälteste Maschine" ermittelt NDR-Kommissar Thorsten Falke (
KI findet schnell einen wahrscheinlichen Täter
Auf Mensch und Maschine wartet ein verzwickter Fall: Nachdem ein Messerstecher in Hannover zwei Menschen getötet hat, gibt es von dem Täter keine Spur. Dennoch ist klar, er könnte erneut zuschlagen. Die überregionale Ermittlungsgruppe unter Leitung von Falke und Schmitz will mithilfe der neuartigen Software KROISOS entscheidende Erkenntnisse gewinnen.
Und KI-Experte Finn Jennewein (Thomas Niehaus) präsentiert tatsächlich auch schnell einen wahrscheinlichen Täter: den psychisch kranken René Kowalski (Mirco Kreibich). Doch nicht nur dessen Schwester Nora (Maria Dragus) hält es für ausgeschlossen, auch Falke ist skeptisch. Als eine weitere, beinahe identische Tat passiert, ist alles wieder offen. In weiteren Rollen sind Peri Baumeister, Anna Stieblich, Natalia Rudziewicz und Garry Fischmann zu sehen.
Abschied von Kollegin Grosz
Falke ermittelt seit zehn Jahren im "Tatort"-Kosmos, erst im Auftrag des LKA Hamburg, dann als Bundespolizist. Ab 2016 war Julia Grosz (Franziska Weisz) seine Kollegin. Zuletzt waren Falke und Grosz Mitte April 2023 im Einsatz. Wie im September bekannt wurde, lösen die beiden den letzten gemeinsamen Fall im "Tatort: Was bleibt". Ausgestrahlt werden soll der Film im kommenden Jahr.
Die Göttinger Hauptkommissarin Anaïs Schmitz ermittelt seit 2019 mit "Tatort"-Liebling Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler). Zuletzt war das Team 2022 im Einsatz.
Drehstart für "Tatort: Die kälteste Maschine" von Regisseurin und Grimme-Preisträgerin Viviane Andereggen ("Kleo") war am gestrigen Dienstag (7.11.). Bis einschliesslich 7. Dezember entsteht der Film in Hannover sowie in und um Hamburg. In der ersten Jahreshälfte 2025 soll er im TV und in der Mediathek zu sehen sein.
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