"Tatort"-Schauplatz war am Sonntag mal wieder Dortmund. In "Love is pain" spielte Nils Hohenhövel die Rolle des Killers. Doch wo spielte er noch mit? Achtung, Spoiler!

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Schauspieler Nils Hohenhövel hat im "Tatort: Love is pain" den äusserst brutalen und schrecklich verzweifelten Killer Mike Majewski gespielt. Gleich zu Beginn des Films stach dieser einen Strassenbahnfahrer ab und hielt sein Gesicht direkt in die Überwachungskamera.

Warum er das gemacht und einen weiteren Mord begangen hatte, ermittelten die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann), Jan Pawlak (Rick Okon) und Kollegin Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) anschliessend.

Trotz einer etwas konstruierten Geschichte nahm man Mike Majewski seine Wut und Verzweiflung auf jeden Fall ab. Das liegt zweifelsohne an der Schauspielkunst des in der "Tatort"-Stadt schlechthin geborenen Nils Hohenhövel. Er kam am 11. Oktober 1995 in Münster, dem nordrhein-westfälischen Hoheitsgebiet der Sonntagkrimi-Lieblinge Kriminalhauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Rechtsmediziner Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers), zur Welt.

Neben "Tatort"-Auftritten: Weitere Krimi-Rollen für Nils Hohenhövel

Seine Schauspielausbildung absolvierte Hohenhövel in Leipzig. Seine erste Kinohauptrolle spielte er in "Draussen in meinem Kopf" (2018). Darin verkörperte er den FSJler Christoph, der dem an Muskeldystrophie erkrankten Sven (Samuel Koch) assistiert. Seine erste Rolle in einem Sonntagskrimi spielte er im Berlin-Krimi "Tatort: Das perfekte Verbrechen" (2020). Es folgten TV-Filme wie "Für immer Eltern" (2021) mit Ex-"Tatort"-Star Devid Striesow. Zuletzt war er in der Miniserie "Der Palast" (2021) und im Kinofilm "Die Känguru-Verschwörung" (2022) zu sehen.

2023 wird Hohenhövel in zwei weiteren Sonntagskrimis mitspielen: Der Köln-Krimi "Des anderen Last" dürfte um die Weihnachtszeit ausgestrahlt werden. Ausserdem steht der Stuttgarter "Tatort: Zerrissen" an. Und auch bei "Das Boot" (Staffel vier) wird er im Cast geführt. Hier wird mit einem Streamingstart auf Sky in der zweiten Jahreshälfte 2023 gerechnet.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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