Zum zweiten Mal konnten Zuschauer für ihren Wunsch-"Tatort" abstimmen. Doch diese Woche kam es zu einem unerfreulichen Zwischenfall - bei der Abstimmung wurde gepfuscht.

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Die ARD muss die Sicherheitsvorkehrungen für das zweite Voting zum Wunsch-"Tatort" deutlich erhöhen. Einem bislang unbekannten Hacker ist es gelungen, die Abstimmung zu manipulieren.

Anlässlich des 50. Jubiläums des "Tatort" dürfen Krimifans derzeit abstimmen, welche der 50 ausgewählten Folgen aus den vergangenen 20 Jahren sie immer sonntags noch einmal sehen möchten.

Doch schon beim zweiten dieser Votings hat die beliebte TV-Reihe offenbar auch im echten Leben mit unlauteren Mitteln zu kämpfen gehabt. Wie die ARD nun mitteilte, kam es bei der Abstimmung kurzzeitig zu falschen Stimmenvergaben.

Die ARD musste eingreifen

In einer Pressemitteilung heisst es: "Das Voting wurde in Deutschland seit Donnerstag, 25. Juni 19:00 Uhr, in den letzten fünf Stunden leider von extern manipuliert. Um ein möglichst unverfälschtes Ergebnis zu erhalten, haben wir uns deshalb entschlossen, nur die Stimmen in das Endergebnis einzubeziehen, die bis zu diesem Zeitpunkt eingegangen sind."

Nicht betroffen seien hingegen die Stimmen aus Österreich, die daher "vollständig in das Endergebnis eingerechnet" wurden.

Von dem Hacker fehlt jede Spur

Wer unerlaubten Einfluss auf das Endergebnis ausüben wollte, ist nicht bekannt. Für die weiteren Abstimmungsrunden wolle man nun aber "entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen."

Am kommenden Sonntag (28. Juni) ermitteln Boerne (Jan Josef Liefers) und Thiel (Axel Prahl) ab 20:15 Uhr in "Fangschuss" aus dem Jahr 2017.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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