In Wien ermitteln Moritz Eisner und Bibi Fellner diesmal in der Sterne-Gastronomie. Dort ist die Arbeitsatmosphäre toxisch – aber ist das auch ein Mordmotiv? Wie hat Ihnen der "Tatort: Messer" gefallen?

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Chefkoch André Brauer (Daniel Keberle) wird tot aufgefunden, neben den Mülltonen vor seinem Wohnhaus. Verdächtige präsentieren sich den Ermittlern Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) gleich mehrere: Brauer war Inhaber des Restaurants "Efeukron". Dort ist die Küche erstklassig, aber die Stimmung im Team toxisch – nicht umsonst bezeichnen sich Belegschaften in Grossküchen selbst als "Brigade".

Den Abläufen und Arbeitsweisen in der Spitzengastronomie widmet sich der "Tatort: Messer" ausführlich. Und auch der Beziehung zwischen Eisner und Fellner räumt der Krimi viel Raum ein – zu viel, findet unsere Autorin Iris Alanyali: "Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser dabei zuzusehen, wie sie kammerspielartig die melancholische Beziehung zwischen ihren Figuren ausloten, ist immer ein Vergnügen, aber wirklich gebraucht hätte es diese Zuspitzung nicht." Dennoch, urteilt sie, sei diesem Fall "vor allem über seine starken Bilder eine eigene Handschrift gelungen".

Wie hat Ihnen der "Tatort: Messer" gefallen? Fanden Sie die Darstellung der Gastronomie-Szene gelungen? Und hat die Beziehungsebene zwischen Eisner und Fellner sie gestört?

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