Der Tod von Schauspieler Chance Perdomo hat unmittelbare Folgen für die zweite Staffel von "Gen V". Diese sei "bis auf Weiteres" aufgeschoben.
Fans der Serie "Gen V", dem Ableger der erfolgreichen Superhelden-Serie "The Boys", müssen den Tod von Schauspieler Chance Perdomo verkraften. Der Darsteller der Figur Andre Anderson kam mit nur 27 Jahren bei einem Motorradunfall ums Leben.
Wie die Branchenseite "Deadline" berichtet, kommt durch den Zeitpunkt des Unglücks noch eine weitere tragische Komponente hinzu: Eigentlich hätte sich der Cast an diesem Wochenende zu einer ersten Lesung der Drehbücher für die kommende zweite Staffel treffen sollen. Stattdessen mussten Perdomos Kolleginnen und Kollegen mit der Schocknachricht über dessen Tod aufwachen.
Laut des Berichts hätten zudem am 8. April bereits die Dreharbeiten für die neuen Folgen der Prime-Video-Produktion in Toronto starten sollen. Nun meldet "Deadline", dass die Dreharbeiten "bis auf Weiteres" verschoben wurden. Perdomos Figur ist eine der sechs Haupthelden der Serie und spielt folglich eine zentrale Rolle in der Handlung.
Chance Perdomo: Umstände des Todes noch nicht geklärt
Perdomos Sprecher hatte gegenüber der US-Seite "Variety" bestätigt: "Schweren Herzens teilen wir die Nachricht von Chance Perdomos vorzeitigem Ableben infolge eines Motorradunfalls." Die genaue Ursache des Unfalls und der Ort des Vorfalls wurden bisher nicht genannt. Allerdings sollen die Behörden mitgeteilt haben, dass keine weiteren Personen daran beteiligt gewesen waren.
Zudem richtete der Sprecher aus, die Familie des Verstorbenen würde um Privatsphäre bitten, "während sie um den Verlaust ihres geliebten Sohns und Bruders trauern". Auch die "Gen V"-Produzenten äusserten sich bereits in einer Erklärung zu Perdomos Tod. Sie könnten die Tragödie nicht fassen, heisst es darin. Sie beschreiben den Schauspieler als "immer charmant und lächelnd, eine enthusiastische Naturgewalt, ein unglaublich talentierter Künstler und vor allem ein sehr freundlicher, liebenswerter Mensch." (stk/spot/vit) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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