Wer von "Barbie" noch nicht genug hat: Der Film-Hit von Regisseurin Greta Gerwig kommt nochmal in IMAX-Kinos - mit bisher unbekannten Szenen.
"Barbie" von Regisseurin
Derweil bricht der Film jede Menge Rekorde: In den USA spielte er umgerechnet über 530 Millionen Euro ein – mehr als jeder andere Film in diesem Jahr. Weltweit liegen die Einnahmen bei knapp 1,2 Milliarden Euro. Und: Dank "Barbie" gilt Greta Gerbig nun als eine der erfolgreichsten Regisseurinnen aller Zeiten. Noch nie konnte unter der Regie einer Frau ein Film in den USA mehr Umsatz in den ersten Tagen erzielen als "Barbie". Allein am ersten Wochenende spielte er rund 140 Millionen Euro ein.
"Wir können den Fans nicht genug danken"
Gerwig: "Die weltweite Begeisterung für "Barbie" ist überwältigend, macht mich demütig und bewegt mich tief." So viele Barbie-Fans wären mit auf die Reise gekommen, "und wir können ihnen nicht genug danken dafür, dass sie den Film unterstützen. Wir haben "Barbie" für die grosse Leinwand gemacht, umso aufregender ist es, den Film in die IMAX-Kinos zu bringen – auf die allergrösste Leinwand."
Die Regisseurin weiter: "Als spezielles Dankeschön an die Fans freuen wir uns, noch etwas mehr von der unglaublichen Arbeit des Teams zeigen zu können, in dem wir Szenen hinzufügen. Wir hoffen, dass sie das Publikum begeistern werden."
Von "Barbieland" in die echte Welt - darum geht's in "Barbie"
Für Barbie (Margot Robbie) und all die anderen Barbies (Issa Rae, Hari Nef, Dua Lipa und weitere) ist jeder Tag in "Barbieland" der beste Tag aller Zeiten. Und wenn allabendlich die Girls' Night in Barbies pinkem Traumhaus ansteht, dann müssen Ken (Ryan Gosling) und die übrigen Kens (Kingsley Ben-Adir, Simu Liu, John Cena und weitere) zusehen, was sie mit sich anfangen. In "Barbieland" regiert nämlich das Matriarchat: Barbie ist Präsidentin, Barbie ist Bundesrichterin, Barbie ist Ärztin. Und Ken? Der ist eigentlich nur zur Belustigung da.
Doch dann stellen sich kleine Imperfektionen in Barbies zuvor so perfekter Spielzeugwelt ein. Nicht nur wird ihre morgendliche Milch schlecht und die Frühstückswaffel verbrennt im Toaster, die Puppe denkt auch plötzlich ans Sterben und entwickelt bei den übrigen Barbies für Würgereiz sorgende Plattfüsse. Es bleibt nur ein Weg, die Probleme wieder in den Griff zu kriegen: eine Reise in die echte Welt. In Los Angeles wird sowohl Barbie als auch Ken rasch klar: Hier haben Männer das Sagen. Das Patriarchat regiert immer noch die Welt.
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