Luke Grimes verrät, dass die Dreharbeiten zur zweiten Hälfte der fünften Staffel von "Yellowstone" einfacher waren. Grund dafür: Kevin Costner war nicht mehr Teil des Ensembles.

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Die letzten Episoden von "Yellowstone" waren nach dem Ausstieg von Kevin Costner (69) leichter zu drehen, wie ein Darsteller der Serie nun verriet.

Nach fünfeinhalb Staffeln war die Figur des Schauspielers zuletzt nicht mehr Teil der Erfolgsserie. Luke Grimes (40), der in der Paramount-Serie Costners Sohn Kaye Dutton spielt, sagte nun im Gespräch mit "Esquire": "Hoffentlich erkennt jeder, dass es an der Zeit war." Und weiter: "Um ganz ehrlich zu sein, bedeutete, dass Kevin weg war auch, dass ein Teil des Konflikts weg war. Offensichtlich hat es nicht so viel Spass gemacht, dabei zu sein. Ich will nicht mit dem Finger auf andere zeigen, aber es war tatsächlich die einfachste Staffel, die wir gedreht haben", sagte er über die zweite Hälfte von Staffel fünf der Serie. Costner verliess die Serie nach der ersten Hälfte von Staffel fünf, die Ende 2022 erschienen war.

Auch gegenüber "People" hatte Grimes zuvor schon von dem Konflikt mit Costner gesprochen und gesagt, es hätte sich "ein wenig anders" angefühlt, nachdem dieser nicht mehr Teil des Ensembles gewesen war. Der Cast habe sich ohne Costner angefühlt wie "eine grosse Familie".

Ein Grossteil des Konflikts, auf den sich Grimes bezieht, rührte daher, dass Costner und der Schöpfer der Serie, Taylor Sheridan (54), sich überworfen hatten. So soll es unter anderem Überschneidungen der Western-Serie und Costners eigenem Western-Epos "Horizon" gegeben haben.

Das sagt Costner zum Konflikt

Costner sagte in einem Interview mit "Deadline" im Mai zu dem Thema: "Ich möchte mit der 'Yellowstone'-Sache nicht in der Gosse landen, aber was ich Ihnen sage, ist ehrlich. Ich habe Schläge von diesen verdammten Typen eingesteckt und ich weiss, woher es kommt. Ich habe mich einfach entschieden, mich nicht darauf einzulassen." Weiter stellte er klar: "Ich habe 'Yellowstone' zur ersten Priorität gemacht, und alles andere zu unterstellen wäre falsch." (mia/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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