Nach dem Ende ist vor dem Neuanfang: Disney arbeitet eifrig daran, die "Star Wars"-Saga nach der Kino-Episode 9 weitergehen zu lassen - und zwar Medien-übergreifend.
Die "Star Wars"-Serie "The Mandalorian", die das grösste Zugpferd des neuen Streaming-Dienstes Disney+ (Deutschland-Start: 24. März) darstellt, ist ebenso ein Baustein dieses Plans wie die offenbar von Skript-Problemen geplagte Produktion "Obi-Wan Kenobi", deren Drehstart jüngst auf Anfang 2021 verschoben wurde.
Und auch ein Computergame soll Teil des neuen "Star Wars"-Kanons werden, wie "Cinelinx" aus zwei verschiedenen Quellen erfahren haben will. Den bislang unbestätigten Gerüchten zufolge arbeitet Electronic Arts an einem Remake oder Reboot der Rollenspielreihe "Knights Of The Old Republic" (kurz: "KOTOR"), das die Geschichte der beiden Vorgänger "miteinander verbinden" soll.
Welchen Stellenwert die lange Zeit vor den "Star Wars"-Filmen angesiedelte Geschichte im Disney-Imperium hat, wird angesichts mehrerer Meldungen und Hinweise aus den letzten Monaten deutlich.
Die Hinweise häufen sich
So deutete Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy bereits an, dass es "Pläne" in Bezug auf "Knights of the Old Republic" gäbe. Ob sie damit eine mögliche Filmtrilogie meinte, für die sie ursprünglich die "Game of Thrones"-Macher David Benioff und D.B. Weiss engagiert hatte, ist unklar.
Nach deren Entlassung behaupteten diverse Quellen wiederum, das "KOTOR" als aufwendige TV-Serie produziert werden könnte. Mehr als nur Gag? In "Episode 9 - Der Aufstieg Skywalkers" wurde wiederum eine Legion von Imperator Palpatines Sith-Truppen nach Darth Revan benannt - einem einstigen Jedi, der die Orientierung verlor und Teil der "KOTOR"-Geschichte ist.
Auch wenn es sich bislang nur um Gerüchte handelt: Gamer würde eine Rückkehr der "Knights Of The Old Republic" wohl bejubeln, gilt das Rollenspiel doch als einer der besten Genre-Vertreter.
Immerhin: Zuletzt bewahrheitete sich eine frühe "Cinelinx"-Meldung über eine "Star Wars"-Serie rund um den Jedi Obi-Wan Kenobi, gespielt von Ewan McGregor. (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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