• Ein Leak aus glaubwürdiger Quelle nennt ein mögliches Setting für das nächste "Call of Duty".
  • Die Insider behaupten, der Arbeitstitel "WWII: Vanguard" deute auf ein Setting im Zweiten Weltkrieg.
  • Das Studio Sledgehammer soll für den neuen "CoD"-Ableger verantwortlich sein, so das Gerücht.

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"Exklusiv! Call of Duty 2021 ist im zweiten Weltkrieg angesiedelt und der Arbeitstitel lautet 'Call of Duty: WWII: Vanguard'!" Das vekündete der Twitter-Kanal "ModernWarzone".

Dem Namen zum Trotz handelt es sich dabei keineswegs um eine offizielle Plattform des "Call of Duty"-Publishers Activision. Dennoch hat sich der Kanal auf YouTube und Twitter sowie unter modernwarzone.com als vertrauenswürdige Quelle etabliert.

Natürlich kann das Leak auch falsch liegen, zumal Activision zur 2021er-Ausgabe von "Call of Duty" (CoD) noch nichts Offizielles vermeldet hat, doch hat "ModernWarzone" in der Vergangenheit bereits mehrfach Insiderwissen bewiesen.

Diese ersten Infos zum neuen Teil der Shooter-Kultreihe glauben die Betreiber von "ModernWarzone" jedenfalls zu kennen: Der angebliche Arbeitstitel "WWII: Vanguard" deutet auf ein Setting im Zweiten Weltkrieg hin.

Der Beiname "Vanguard" suggeriert, dass Spieler sich in einer Vorhut wiederfinden werden. Das Weltkriegs-Szenario steht allerdings in Widerspruch zu einem anderen Leak, welcher das Setting in den 50er-Jahren und im Korea-Krieg verortet.

"CoD"-Arbeitstitel "WWII: Vanguard"?

Eine mögliche Erklärung, wie das "WWII"-Szenario mit dem 50er-Jahre-Setting unter einen Hut zu bekommen wäre, wirkt wie eine schräge Theorie: Was, wenn das 2021er "CoD" nicht in der realen Historie verweilt, sondern eine alternative Zeitlinie etabliert, in der der Zweite Weltkrieg nicht 1945 beendet wurde, sondern bis in die 50er-Jahre gekämpft wurde?

Die Alternativwelt-These stammt zwar von "ModernWarzone", doch gibt es eine noch einfachere Erklärung, die auch in anderen "CoD"-Teilen bereits erfolgreich stattfand: Es ist denkbar, dass die Story des neuen "Call of Duty" ganz oder in Teilen in Form von Rückblenden erzählt wird. Das würde mehrere Kriegsschauplätze zu verschiedenen Zeitpunkten erlauben.

Stellt sich die Frage, wer als Entwickler für den Shooter verantwortlich zeichnen wird. Bereits vor Längerem stand das Studio Sledgehammer im Raum. Das wäre passend für das Weltkriegs-Szenario, denn während Treyarch vor allem für die "Black Ops"-Ableger zuständig ist und Infinity Ward für die "Modern Warfare"-Reihe, ist Sledgehammer bekannt für "Call of Duty: WWII" von 2017.

Auch die Frage, wie es mit dem kostenlosen Battle-Royale-Spielplatz "Warzone" weitergeht, stellt sich angesichts des kommenden Releases. Denn wie bei den Vorgängern wird "Warzone" sicher auch diesmal sowohl separat spielbar als auch in das Hauptspiel integriert und damit verknüpft sein.

Dass Waffen und Assets aus dem neuen Teil der Egoshooter-Reihe auch in "Warzone" nutzbar sind, ist naheliegend. Aber wird es auch eine eigene WWII-Map geben? Noch bleibt all das spekulativ. Der Kanal ModernWarzone orakelt, dass der neue Teil der "CoD"-Reihe für bis zu fünf Jahre in der Battle-Royale-Welt von "Warzone" relevant sein könnte.  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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