• CD Projekt Red überrascht mit ambitioniertem Fahrplan.
  • Neben dem Nachfolger von "Cyberpunk 2077" sollen insgesamt fünf neue "The Witcher"-Ableger kommen.
  • Auch eine völlig neue Marke wollen die Polen etablieren.

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CD Projekt Red gewährte via Twitter und Pressemitteilungen einen spektakulären Blick in die eigene Zukunft: Man arbeite an insgesamt fünf neuen Spielen der "Witcher"-Reihe, an einem Nachfolger zu "Cyberpunk 2077" sowie an einer völlig neuen Marke. Das Wichtigste im Überblick:

"Orion" soll "die ganze Power und das Potenzial des Cyberpunk-Universums" ausreizen

Nach dem für 2023 geplanten grossen Story-DLC "Phantom Liberty" sollen keine weiteren DLC-Inhalte für "Cyberpunk 2077" nachgereicht werden. Stattdessen will sich der polnische Publisher lieber auf den vollwertigen Nachfolger konzentrieren, der derzeit unter dem Codenamen "Orion" entsteht und die "ganze Power und das Potenzial des Cyberpunk-Universums" ausreizen soll.

Insider gehen davon aus, dass bis zum Release noch einige Jahre vergehen. Auch wenn keine weiteren DLCs für den ersten Teil geplant sind, sollen an "Cyberpunk 2077" dennoch Verbesserungen vorgenommen werden. Unter anderem soll die KI der Cops überarbeitet sowie das Nahkampfsystem und Fahrzeug-Kämpfe optimiert werden.

Neue "Witcher"-Trilogie und Ableger

Fans der "The Witcher"-Reihe dürfen sich auf insgesamt fünf Neuerscheinungen freuen. "The Witcher: A New Saga Begins" stellt eine neue Trilogie im Rollenspiel-Universum dar, die inhaltlich eigene Wege beschreitet und mithilfe der Unreal Engine 5 binnen sechs Jahren umgesetzt werden soll.

Dazu gesellen sich die Projekte "Sirius" und "Canis Majoris". Ersteres wird vom Studio Molasses Flood ("The Flame in the Flood") entwickelt, das von CD Projekt unterstützt wird. Das fertige Spiel soll mit einer "innovativen Herangehensweise" an das "Witcher"-Universum ein breiteres Publikum ansprechen. Unter anderem, weil neben der storylastigen Kampagne ein Multiplayer-Modus an Bord sein wird. Derzeit befindet sich der Titel in der Präproduktions-Phase.

"Projekt Canis Majoris" wiederum wird von einem Third-Party-Entwickler mit "The Witcher"-Veteranen entwickelt. Konzipiert ist der Titel als narratives Singleplayer-RPG in einer Open World.

Der Ansatz, Multiplayer-Elemente einzubinden, soll sich nicht nur auf "Projekt Sirius" beschränken, sondern zukünftig in CD-Projekt-Red-Spielen allgemein wichtiger werden. Der Fokus würde aber weiterhin auf dem Singleplayer-Gameplay liegen, während die Mehrspieler-Option nur eine Bereicherung darstellen solle.

Was steckt hinter Projekt Hadar?

Neben den etablierten Marken "Cyberpunk 2077" und "The Witcher", die beide von Serien auf Netflix flankiert werden, will CD Projekt Red auch eine völlig neue IP zum Erfolg führen. In der Konzeptphase soll sich die neue Marke bereits seit 2021 befinden. Derzeit arbeitet ein kleines Team an der Herausarbeitung des Settings. Das sind spärliche Informationen, doch steckt die Marke auch noch in den Kinderschuhen. Von der Spielentwicklung sei man noch weit entfernt, heisst es bei CD Projekt Red.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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