• "Diablo: Immortal" steht in den Startlöchern.
  • Release-Datum, Systeme, Klassen und andere Besonderheiten im Überblick.
  • Die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Action-Rollenspiel.

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Im Jahr 2018 wurde "Diablo Immortal" erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, doch viele Fans waren entrüstet: Sie hatten auf einen grossen neuen "Diablo"-Titel gehofft, Blizzard aber sprach zunächst "nur" von einem Mobile Game.

Nun steht der Titel in den Startlöchern - und könnte trotz aller Bedenken das Zeug zum Hit haben. Release-Datum, Systeme, Klassen und andere Besonderheiten - das sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Action-Rollenspiel.

Wann wird "Diablo Immortal" veröffentlicht - und für welche Systeme?

"Diablo Immortal" erscheint einerseits für iOS- und Android-Geräte, aber - wie erst seit Kurzem bekannt ist - auch für PC. Der weltweite Release findet für alle Plattformen gleichzeitig statt: am 2. Juni um 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Allerdings gilt die Veröffentlichung auf dem PC vorerst als offener Beta-Test. Der Preload der 26,8 GB grossen PC-Version ist bereits per Battle.net-Launcher verfügbar.

Gibt es Unterschiede zwischen PC- und Mobile-Version?

Trotz Beta-Status: Die PC-Version von "Diablo Immortal" ist inhaltlich identisch mit der Mobile-Fassung und enthält sämliche Features und Funktionen. Auch technisch wird es keine Unterschiede geben, da die meisten Smartphones mittlerweile ähnliche Auflösungen wie PC-Monitore besitzen.

Einziger Unterschied: die Steuerung. PC-Spieler haben die Wahl zwischen Gamepad und der Kombination aus Maus und Tastatur. Auf Smartphones und Tablets werden Dämonen und andere eklige Kreaturen via Touchscreen oder gekoppeltem Gamepad zurück in die Hölle geschickt.

Was sind die Hardware-Anforderungen auf dem PC?

Die minimalen System-Voraussetzungen fürs Zocken von "Diablo Immortal" am PC sind:

  • Betriebssystem: Windows 7 / Windows 8 / Windows 10 / Windows 11 (64-bit)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 460, ATI Radeon HD 6850 oder Intel HD Graphics 530
  • Prozessor: Intel Core i3 oder AMD FX-8100
  • Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
  • Internet: Breitband-Internetverbindung
  • Bildschirmauflösung: mindestens 1920 x 1080

Blizzard empfiehlt jedoch folgende Konfiguration:

  • Betriebssystem: Windows 10 / Windows 11 (64-bit)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 770 oder AMD Radeon RX 470
  • Prozessor: Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Internet: Breitband-InternetverbindungBildschirmauflösung: Mindestens 1920 x 1080

Ist "Diablo Immortal" komplett kostenlos?

Konzipiert ist "Diablo Immortal" wie viele mobile Games als Free-2-Play-Titel. Das gilt auch für die PC-Version. Ergänzend zu den kostenlosen Inhalten können Spieler jedoch im In-Game-Store Geld ausgeben.

Wer geduldig ist, kann das Game aber auch komplett ohne Kosten durchspielen, versichert Blizzard. Allerdings gibt es Kritik an dieser Darstellung. Innerhalb der Community wird Immortal derzeit von einigen Seiten vorgeworfen, dass es Pay-2-Win-Mechaniken enthalte.

Erlaubt "Diablo Immortal" Crossplay?

Blizzard erklärte die Erweiterung des Plattform-Spektrums damit, dass man mit dem neuen Titel möglichst viele Spieler ansprechen wolle. Daher ist das Spiel auch Crossplay-fähig. Bedeutet: Mobile Gamer können mit PC-Spielern gemeinsam spielen.

Dazu bietet "Diablo Immortal" auch Cross-Progression. Das heisst, dass Spieler die eigene Plattform wechseln können, ohne das Fortschritte verloren gehen. So kann man beispielsweise vom PC aufs Handy wechseln und anders herum.

Welche Klassen gibt es?

Sechs unterschiedliche Klassen stehen zur Wahl. Erstmals in der Geschichte der "Diablo"-Reihe lassen sich diese während eines Durchgangs ganz einfach wechseln – ohne einen neuen Charakter erstellen zu müssen. Der Überblick:

  • Barbar: Der muskelgestählte Nahkampf-Experte kann sich mit Angriffen selbst heilen.
  • Dämonenjägerin: Dank ihrer Armbrust hält sie Gegner auf Abstand. Im Verlauf des Spiels gibt es Upgrades wie explosive Bolzen.
  • Kreuzritterin: Die Nahkämpferin ist gut gepanzert, erzeugt von Beginn an Bereichsschaden und später zusätzlich Feuerschaden.
  • Mönch: Nicht sehr widerstandsfähig gegen Attacken, dafür aber mobil und schnell im Nahkampf.
  • Totenbeschwörer: Er kann von Anfang an Speere werfen und später magische Geschosse. Ausserdem kann der Totenbeschwörer - wie der Name erklärt - tote Feinde wiederbeleben und diese als Verbündete nutzen.
  • Zauberin: Sie verschiesst von Beginn an magische Projektile und später auch Lichtblitze. Zu ihren Zaubertricks gehört auch, Meteore auf Feinde herabstürzen zu lassen, sowie die Teleportation.

  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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