- Sony und Guerrilla Games zeigte erstmals waschechtes Gameplay zu "Horizon Forbidden West".
- Zu bestaunen gibt es einiges: neue mechanische Monster ebenso wie ein paar Moves, die sich Heldin Aloy offenbar bei anderen Genre-Grössen abgeschaut hat.
- Allein: Ein Veröffentlichungsdatum blieb Sony schuldig.
Ein konkretes Veröffentlichungsdatum blieb Sony am Ende seiner Online-Show "State of Play" schuldig. Es gab noch nicht einmal die Bestätigung, dass "Horizon Forbidden West", Fortsetzung des 2017 erschienenen Open-World-Krachers "Horizon Zero Dawn", überhaupt noch 2021 auf den Markt kommen werde.
PlayStation4 und 5-Gamer müssen also womöglich noch einiges an Geduld aufbringen, was angesichts des erstmals gezeigten Gameplays ungeheuer schwerfallen dürfe. In zunächst unkommentierten 14 Minuten werden die Zuschauer Zeuge davon, wie sich die bekannte Heldin Aloy in den ebenso postapokalyptisch wie paradiesisch anmutenden Überresten von San Francisco nach einem entführten Freund macht und dabei auf Plünderer stösst, die es irgendwie geschafft haben, sich die mechanischen Tiere untertan zu machen.
Abtauchen, schwingen, schweben
Bei der anschliessenden Flucht taucht die Heldin dank Atemmaske in den Tiefen des Meeres ab, schwingt sich mit einem Kletterhaken an Ruinen empor und segelt mit einem Energie-Gleitschirm durch die Luft, wie es Link im Switch-Hit "The Legend of Zelda: Breath of the Wild" bereits elegant vorgemacht hat.
Am Ende des Videos nimmt Aloy den Kampf gegen einen gewaltigen Techno-Elefanten auf, ehe ein Cliffhanger Teile der Geschichte um sonderbare Relikte und ein seltsames rotes Licht der Zerstörung andeutet, Und das alles vor einer 4K-Kulisse, die eindrucksvoll zeigt, welches Potenzial in der PS5 schlummert.
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Wer genau hinschaut, bemerkt neben einer Flut aus Grafikdetails auch Feinheiten der Spielmechanik: So kann Aloy jederzeit zwischen ihrem High-Tech-Bogen und Nahkampf-Speer wählen. Beide Waffen lassen sich blitzschnell mit Spezialmunition oder Power-Upgrades bestücken, um die Rüstungen der mechanischen Biester zu knacken oder sie mit einer Art Klebebombe zu verlangsamen.
Apropos: Auffällig ist auch die grosse Vielfalt an neuen Gegnern zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Die "Krallenschreiter" erinnern unter anderem frappierend an die Raptoren aus den "Jurassic Park"-Filmen und lassen sich glücklicherweise "überbrücken", um darauf zu reiten. Noch beeindruckender sind jedoch die "Bebenzähne", schwer bewaffnete Kriegselefanten, die an die Olifanten aus "Herr der Ringe" erinnern. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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