Geleakte Bilder geisterten bereits durchs Netz. Nun hat Microsoft die Xbox Series S offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt und erstmalig einen konkreten Preis genannt. Auffällig: Die "kleinste Xbox aller Zeiten" besitzt einen riesigen Lüfter und verzichtet auf ein optisches Laufwerk.
Sowohl auf der Webseite "Windows Central" als auch in einem Tweet von Brad Sams (Autor bei der Tech-Seite "Thurrot") machte das angeblich finale Design der Xbox Series S bereits online die Runde. Mittlerweile bestätigte Microsoft über seinen Xbox-Twitter-Account das Design mit einem offiziellen Foto der Konsole.
Das "S" der Xbox Series S könnte demnach wirklich für "small" stehen - Microsoft selbst bezeichnet das weisse Modell als die "kleinste Xbox aller Zeiten".
Vor allem im Vergleich zum monolithischen Flaggschiff Xbox Series X wirkt sie deutlich kompakter und dünner. Auffällig sind jedoch der gewaltige Lüfter und das Fehlen eines optischen Laufwerks. Spiele können demnach nur digital über den Xbox-Store erworben oder über den Mitte September startenden Service xCloud gestreamt werden.
Xbox Series S: Erstmals konkreter Preis genannt
Auch die von "Windows Central" vorab genannten Preise bestätigten sich - zumindest teilweise: Laut Microsoft soll die Xbox Series S für 299 Dollar auf den US-Markt kommen. Wie viel die Konsole in Europa kosten wird, wurde nicht verraten. Aber man wolle sich in Kürze mit weiteren Informationen und Details melden - "versprochen!", so der Tweet.
Ebenfalls unklar ist, ob das US-amerikanische "Xbox All Access"-Programm, das erlaubt, die Konsole für eine monatliche Gebühr zu mieten, auch in Europa angeboten wird.
Vorerst unbestätigt bleiben die Behauptungen von "Windows Central", die "Series X" würde 499 Dollar kosten und zusammen mit der S am 10. November erscheinen. Was die Leistung der Series S angeht, schreiben indes die Kollegen von "The Verge", die kleine Konsole würde nur vier TeraFLOPs bieten, drastisch weniger als die Series X (12 TeraFLOPS). Sogar die aktuelle Xbox One X hat mit sechs TeraFLOPS mehr im und auf dem Kasten, doch sollen bei der neuen Generation eine stärkere CPU und eine schnelle SSD auftrumpfen. Spiele in nativem 4K bleiben aber angeblich der Xbox Series X vorbehalten. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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