• "Call of Duty" ist ein Speicherfresser. Mit Season 2 wird die Herausforderung grösser denn je.
  • Publisher Activision warnt: Die PlayStation 4 in der 500 GB-Version könnte an ihre Grenzen kommen.
  • Activisions Lösungsvorschlag: Inhalte löschen, die man selten oder nie spielt.

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"Call of Duty" ist als Speicherfresser bekannt. Insbesondere, seit die nahezu kultisch verehrte Shooter-Reihe zusätzlich mit dem Battle-Royale-Modus "Warzone" ausgestattet ist, kommt so manche Konsolenhardware an ihre Grenzen. Nun liefert Activision höchstselbst den Spielern einen Grund, nervös zu werden: Der Publisher warnt angesichts des Saisonstarts von Season 2, das komplette neue Update von "Call of Duty: Black Ops Cold War" mitsamt "Modern Warfare/Warzone" könnte die PlayStation 4 in der 500-GB-Speicher-Version in die Knie zwingen.

Die Lösung: Spieler müssten eventuell "Platz schaffen" auf ihrer Hardware. "Es könnte notwendig werden, ungenutzte Spielinhalte zu löschen, um den neuesten Warzone Patch zu installieren", heisst es weiter im "Call of Duty"-Blog. Langfristig ist natürlich externer Speicher eine Option, da ein Ende der Updates nicht abzusehen ist.

Die Downloads fallen je nach System unterschiedlich gross aus: PS4 und PS5: 17 GB Xbox Series X|S und Xbox One: 17,9 GB PC: 16,9 GB (nur Warzone) PC: 20,8 (Warzone & Cold War)

Um das neue Update auf der PS4 zu installieren, ist allerdings mindestens 100 GB freier Speicher nötig.

Die geheime Macht der R3-Taste

Der Blog-Beitrag verrät, wie man mehr Platz auf der Festplatte für die digitale Schlachtplatte macht: Im Hauptmenü von "Cold War" auf R3 drücken und Spieler erhalten die Möglichkeit im "Dateimanagement" Inhalte zu deinstallieren, die man schon seit geraumer Zeit nicht mehr genutzt hat. In "Modern Warfare" oder "Warzone" findet sich diese Option ebenfalls: Indem man auf den "Allgemein"-Reiter geht und von dort zu der "Spiele-Installation" navigiert.

Als "Diät" für die PlayStation ist beispielsweise vorstellbar, die Kampagne zu löschen, wenn man sicher ist, dass man diese nicht erneut durchspielen will. Oder aber den Zombie-Modus, wenn man sich lieber auf das realistische Kampfgeschehen konzentrieren will. Auch auf "Warzone" kann man natürlich verzichten, wenn einen der Battle-Royal-Modus nicht reizt.

Abgesehen von der Herausforderung, das Spiel auf die Standardversion der PS4 zu bekommen, ist die grosse Datenmenge natürlich eigentlich eine gute Nachricht. Denn sie bedeutet, dass CoD viel zu bieten hat. Die Saison 2 von "Call of Duty Black Ops: Cold War" und "Warzone" bringt vier neue Operatoren, Kampfschauplätze, Waffen und Spielmodi mit sich. Erstmalig tauchen die Zombies auch in "Warzone" in einem gemeinsamen Event mit "Cold War" auf.

Ein mysteriöses Schiff sorgt für einen Zombie-Ausbruch in Verdansk. Dazu kommen die Modi "Exfiltration" und "Rebirth Island Wiederbelebung Extrem". Für "Cold War" spendiert Activision die vier neuen Mehrspielerkarten Apokalypse, Golova, Anwesen und Miami-Angriff. Die neuen Mehrspieler-Modi heissen Waffenspiel, Depot und Stellung.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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