Im neuen "Star Wars"-Game "Squadrons" werden PC- und Konsolenbesitzer ins Cockpit von X-Wings, TIE-Jägern und Co. verfrachtet. EA verspricht packende Multiplayer-Schlachten aus der Ego-Perspektive, einen Einzelspielermodus und ein Wiedersehen mit alten Bekannten.

Mehr Gaming-News finden Sie hier

Es ist nicht viel, was man in den zwei Minuten und sechs Sekunden des offiziellen Reveal-Trailers zu "Star Wars: Squadron" erfährt. Spektakulär ist das Ganze dennoch - nicht nur für "Krieg der Sterne"-Jünger: Zur monumentalen Orchesteruntermalung im Stile von John Williams bekannter Filmmusik düsen X-Wings, Y-Flügel-Bomber und TIE-Jäger bildgewaltig durchs All und liefern sich erbitterte Duelle. Spätestens in dem Moment, in dem sich ein imperialer Sternzerstörer imposant aus einer Wolkendecke schält, bekommen Fans Gänsehaut.

Aber worum geht's eigentlich? "Wir haben dieses Spiel für jeden 'Star Wars'-Fan geschaffen, der schon immer davon geträumt hat, im Lieblingsjäger durch die Galaxis zu fliegen", erklärte Ian Frazier, Creative Director beim Entwickler Motive Studios, in einer Pressemeldung.

Einerseits setzt "Squadrons", das am 2. Oktober für PC (Origin, Steam, Epic Games Store), Xbox One und PS4 auf den Markt kommen soll, auf einen Einzelspielermodus, dessen Geschichte nach der Zerstörung des zweiten Todessterns im Kinofilm "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angesiedelt ist. Im Laufe der Kampagne werden Nachwuchs-Fliegerasse demnach immer wieder die Seiten wechseln und sowohl für das böse Imperium als auch für die Rebellen beziehungsweise die Neue Republik Einsätze aus der Ego-Perspektive fliegen. EA verspricht neben eigens für das Spiel geschaffenen Charakteren auch "Auftritte bekannter Gesichter der 'Star Wars' Galaxis". Möglicherweise zeigen sich Helden wie Han Solo, Luke Skywalker und Lando Calrissian.

eSports im All?

Deutlich langlebiger dürfte jedoch der kompetitive und Plattform-übergreifende Online-Multiplayer-Modus sein. Der orientiert sich an aktuellen eSports-Grössen wie "Valorant" und bietet laut EA ebenso rasante wie strategische 5-gegen-5-Gefechte, in denen am Ende das Flaggschiff der gegnerischen Staffel (englisch: Squadron) zerstört werden muss. Dafür hat jede Seite im heimischen Hangar Zugriff auf unterschiedlichste Raumschiffklassen: von schnellen Jägern über schwere Bomber bis hin zu vielseitigen Allroundern. X-Wings und TIE-Fighter zählen sicher zu den legendärsten Optionen. Begleitet werden die Spieler-Schiffe von zahlreichen KI-Flügelmännern.

Abschüsse, Rangaufstiege und andere Erfolge werden in "Squadrons" mit Komponenten belohnt, die bei den eigenen Sternenjägern einen Leistungsschub in den Bereichen Waffen, Rumpf, Triebwerke und Schilde versprechen. EA betont, dass sämtliche Belohnungen und Boni nur über den Spielverlauf verdient und nicht mit Mikrotransaktionen finanziert werden können - sicherlich eine Reaktion auf den Lootboxen-Skandal im Shooter "Star Wars: Battlefront 2", der mit seiner Pay-to-Win-Mechanik viele User vergrätzte. Aber auch rein optische Anpassungen von Schiffen, Cockpits und Piloten werden ebenfalls möglich sein.

"Star Wars: Squadron": Mittendrin statt nur dabei

Bereits die Ego-Perspektive dürfte für ein beeindruckendes Spielerlebnis sorgen. Für die grösstmögliche Immersion will EA allerdings auch Virtual-Reality-Systeme auf PC und PS4 unterstützen.

Weitere Details und hoffentlich erste Gameplay-Szenen folgen am 19. Juni im Rahmen der EA Play Live. Fest steht schon jetzt der Preis: Rund 40 Euro soll das Dogfight-Game kosten, das manch einer schon als inoffiziellen Nachfolger der legendären "X-Wing"-Reihe von LucasArts bezeichnet.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.