Der Free-to-play-Shooter "Valorant" sorgt bereits kurz nach dem Startschuss für Aufsehen. In der neuen Map "Ascent" hat Entwickler Riot Games eine Hommage an das eigene "League of Legends" versteckt. Bedeutet das, die beiden Spielwelten werden in Zukunft doch vernetzt?

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Mit dem MOBA "League of Legends" (LoL) lieferte Riot Games eines der meistgespielten Spiele der Geschichte. Kein Wunder also, dass das kalifornische Studio mit einem augenzwinkernden Gastauftritt im neuen Werk "Valorant" an diese Legende der eigenen Firmenhistorie erinnert.

In der neuen "Ascent"-Map des am 2. Juni offiziell veröffentlichten Online-Shooters ist ein Gag versteckt, der "League of Legends"-Fans ein Grinsen ins Gesicht zaubern dürfte.

Die Karte ist in Italien angesiedelt und bietet ein weitläufiges Zentrum, von dem mehrere Gassen abgehen. Und hier versteckt sich das besagte Easter Egg: Hinter dem Torbogen des zentralen Hofs findet sich eine Anspielung auf das LoL-Universum. Der Cameo-Auftritt, von dem die Rede ist, stellt ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten dar: Tahm Kench aus "League of Legends", bekannt für seine monströse Amphibiengestalt und seine körpereigene Waffe - die peitschende Zunge.

"Valorant": Eine sichere Bank

In "Valorant" allerdings steht der Froschkönig nicht als spielbarer Charakter zur Verfügung. Auch nicht als NPC, sondern nur versteckt als Deko in Form einer Sitzbank. Das suggeriert zumindest ein Screenshot, der derzeit die Runde macht. Auf Twitter gepostet hat ihn der User Spideraxe, seines Zeichens Spieldesigner und Moderator der LoL-Seite "Surrender@20".

"Time to bench the Kench" (bench = Sitzbank) schrieb er über den Screenshot, der die möblierte Hommage an Tahm Kench zeigt. Eigentlich machte Riot Games zum Start von "Valorant" deutlich, dass LoL und der neue Multiplayer-Shooter getrennte Universen bleiben sollen, doch der Frosch hüpfte wohl über die Grenze. Ob noch mehr Insider-Gags in "Valorant"-Maps versteckt sind? Die Community würde sich sicher freuen über weitere Wimmelbild-Suchspiele. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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