Als Zeichentrickcharakter soll die Kunstfigur Barbie auf YouTube junge Mädchen über wichtige Themen aufklären. Ein Video über Erfahrungen mit Rassismus erreichte zuletzt Millionen Nutzer.

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Der YouTube-Kanal "Barbie" soll junge Mädchen nicht nur mit unterhaltsamen Vlogs bei Laune halten, sondern auch wichtige Aufklärungsarbeit bei Kindern leisten. Zuletzt schlug die Kunstfigur, die auf der Videoplattform als Zeichentrickcharakter zu sehen ist, einmal mehr einen ernsteren Ton an und sprach mit ihrer Freundin Nikki über Rassismus. Das Video wurde schnell zum viralen Hit.

Fast 700.000 Menschen haben den knapp dreiminütigen Clip inzwischen angesehen. Darin sprechen die zwei Figuren über konkrete Rassismus-Beispiele aus ihrem Alltag, weisen auf die "Black Lives Matter"-Bewegung hin und erklären, warum es so wichtig sei, seine Stimme gegen Rassismus zu erheben. Insgesamt wurde der erfolgreiche Anti-Rassismus-Clip in mehr als zwölf Sprachen übersetzt, um Kinder auf der ganzen Welt über das Thema aufzuklären.

Barbie klärt über Rassismus auf: Video wird zum viralen Hit

In einem Youtube-Video sprechen Barbie und ihre Freundin Nikki über Rassismus. Das kommt gut an. © YouTube

Barbie: Inklusion und Vielfalt bei Mattel

Bei dem Spielzeugkonzern Mattel, der die Barbie-Puppen produziert, werden inzwischen Themen wie Inklusion und Vielfalt wichtiger. Im September vergangenen Jahres hatte der Konzern deshalb erstmals eine geschlechtsneutrale Puppenlinie veröffentlicht, die Kindern laut einer Pressemitteilung "grenzenlosen Spielspass" bescheren soll.

Neben verschiedenen Hautfarben ist die individuelle Gestaltung von Haaren, Kleidungsstücken und Accessoires das Besondere an der neuen Linie. Kinder können ihr Spielzeug nach Belieben selbst umgestalten, sodass bei ihren Puppen keinerlei Geschlechtsnormen vorgegeben sind.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Gegen "Black Lives Matter": Rechte protestieren in London

In London haben Hunderte Anhänger rechter Gruppen in Reaktion auf die "Black-Lives-Matter"-Bewegung demonstriert - auch, um Statuen zu schützen. © ProSiebenSat.1
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