- Mit einer etwas seltsamen Erklärung will ein Unterstützer von Boris Johnson das Verhalten des britischen Premiers in der "Kuchenaffäre" entschuldigen.
- Der Verteidigungsversuch geht viral - und führt zu einem kuriosen Schlagabtausch mit einer Fernsehköchin.
Ein treuer Unterstützer des britischen Premiers
"Er ist gewissermassen mit Kuchen überfallen worden", sagte der Tory-Abgeordnete Conor Burns am Dienstagabend dem Sender Channel 4 über eine mutmassliche Geburtstagsparty, bei der mitten im Lockdown rund 30 Gäste in der Downing Street Kuchen gegessen und gesungen haben sollen.
Der Ausschnitt ging auf Twitter viral und wurde zehntausendfach geteilt und kommentiert.
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Auch die mehrfach ausgezeichnete britische Fernsehköchin Nigella Lawson zeigte Interesse: "Überfallen mit Kuchen: Das muss der Titel meines nächsten Buches werden!", twitterte sie.
Der Abgeordnete Burns antwortete prompt und gab dem Buchtitel seinen Segen - allerdings unter einer Bedingung: "Könnte ich das Weihnachtskuchenrezept meiner Oma beitragen?"
Eine Replik von Lawson liess nicht lange auf sich warten: "Das ist alles viel zu Meta. Ausserdem: Glauben Sie, das ist ein Witz? Das sagt alles", twitterte sie.
(dpa/ank)
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