• Der deutsche Comedian Luke Mockridge ist nach einer längeren Pause zurück auf der Bühne.
  • Vor seinem Auftritt in Zürich ruft ein feministisches Streikkollektiv nun zum Protest auf.

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Ende Mai tritt der deutsche Comedian Luke Mockridge im Hallenstadion in Zürich auf. Er befindet sich gerade auf Comeback-Tour nach einer längeren Pause. Kurz vor seinem Auftritt in der Schweiz fordert das feministische Streikkollektiv Zürich nun in einem Instagram-Post die Absage des Auftritts und der gesamten Tour.

Zudem ruft das Kollektiv zum Protest vor dem Hallenstadion am 29. Mai auf. Eine ehemalige Partnerin hatte gegen Mockridge im vergangenen Jahr schwere Vorwürfe erhoben.

Vorwürfe gegen Mockridge

Im September hatte Mockridge auf seinem Instagram-Kanal mitgeteilt, eine künstlerische "Auszeit auf unbestimmte Zeit" einzulegen. Mockridge hatte im August selbst in einer inzwischen gelöschten Videobotschaft auf Instagram über die Vorwürfe gesprochen.

Die Anschuldigungen hatte er zurückgewiesen, die Staatsanwaltschaft Köln stellte ein entsprechendes Verfahren ein.

Zustimmung für Forderungen

Der Post des Streikkollektivs findet in der Kommentarspalte grosse Unterstützung. "@hallenstadionzuerich, noch ist es nicht zu spät abzusagen", schreibt ein User. Und eine weitere: "Es gibt lustigere Menschen, die Sie buchen können."

Eine weitere nimmt den Veranstalter des Auftritts, Act Entertainment, in die Verantwortung. Der schreibt auf seiner Webseite lediglich: "Auch wenn es dem Berufsoptimisten Luke gerade schwer gemacht wird, gibt er wie immer alles, um mit jedem Lachen die Welt um sich herum ein klein wenig zu verbessern."

Das Hallenstadion versah das Event am 29. Mai mit einem besonderen Sicherheitshinweis: Aufgrund verstärkter Sicherheitsmassnahmen müsse mit längeren Wartezeiten an den Eingängen gerechnet werden.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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