Bäuerinnen
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Der Bauernkalender erfreut jedes Jahr die Landwirte und Städter gleichermassen. Dieses Jahr gibt es ihn sogar in dreifacher Ausfertigung. Mit den "Alpengirls" aus Deutschland und Österreich, ...
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... mit den "Alpenboys" aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ...
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... und mit den Landwirtinnen aus der Schweiz.
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Im Januar sitzt das Kalenderblatt-Girl etwas luftig in der Scheune, während ...
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... der Boy beim Kartoffelschälen wenigstens von seinem Pullover geschützt wird.
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In der Schweiz geht man das Jahr pragmatischer an und holt die Nähmaschine aus der Kammer, um sich etwas Warmes zum Anziehen zu fertigen.
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Im Februar ist es in Teilen der Alpen anscheinend schon warm genug, dass man Blumenkränze flechten kann.
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Die Männer werden währenddessen zum Fischen geschickt.
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In der Schweiz lockt die Februar-Sonne schon zu einem Ausflug in Dessous auf die Bergwiese.
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Im Märzen spannt der Bauer bekanntlich die Rösslein an. Die Bäuerin tanzt unterdessen durch die Felder und Wiesen.
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Vor dem Rösslein anspannen müssen aber natürlich noch die neuen Hufe geschmiedet werden.
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Die Schweizer Bäuerin bringt unterdessen die Kuhglocken für den Almauftrieb auf Vordermann.
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April ist die richtige Zeit, um die Milch auszufahren - und ganz schön warm ist es jetzt auch schon.
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Während das Girl die Milch im Bollerwagen zieht, führt der Bauer seinen Hund im Traktor Gassi.
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In der Schweiz hütet die Bäuerin unterdessen die Schafe.
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Im Wonnemonat Mai schmeisst sich das Land-Girl in sein Hochzeitsmieder und bearbeitet mit der Heugabel die Löwenzahnwiese.
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Der Land-Boy kümmert sich derweil darum, dass es den Kühen auf der Weide gut geht.
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Der Mai ist natürlich auch in der Schweiz der richtige Zeitpunkt, sich um die Kühe zu kümmern.
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Im Juni dürfen auch die Bäuerinnen mal ausspannen. Zur Erfrischung geht es in den See.
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Der Bauer zieht derweil mit seinen Böcken auf die Alm und bereitet ein Lagerfeuer vor.
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In der Schweiz ist im Juni Zeit für Reitstunden.
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Im Juli wird geerntet, die Heuballen bieten mit ihrer ergonomischen Oberfläche eine angenehme Möglichkeit, in der Pause den Rücken zu entspannen.
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Während das Girl erntet, sammelt der Boy die Milchkannen vom Feld ein.
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In der Schweiz wird unterdessen schon das Biwak für die kalten Tage vorbereitet.
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August ist der romantischste Monat auf der Alm. Traditionell gestehen die Bäuerinnen ihrem Angebeteten bei einer Bootsfahrt mit einem Strauss Rosen ihre Liebe.
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Die Herren lassen derweil einen Drachen für die Geliebte steigen.
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In der Schweiz reichen die Bäuerinnen dem Partner selbst gepflückte Blumen und ein Opfer-Huhn dar.
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Im September zeigen Fahranfängerinnen, ob sie ihren Traktor schon beherrschen. Um sich nicht schmutzig zu machen, meist ohne Kleidung.
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Als Belohnung für die bestandene Traktor-Prüfung gibt es vom Bauern zwei Laib Käse.
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In der Schweiz ist der September der Hochzeitsmonat. Das Lammfleisch fürs Fest darf natürlich nicht fehlen.
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Im Oktober muss man sich schon wieder auf kältere Temperaturen einstellen. Ob das so ganz ohne Kleidung gelingt?
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Der Oktober-Boy schmückt sich mit dem Geweih eines im vergangenen Winter verendeten Hirschs, um böse Geister fern zu halten.
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Die Schweizer Bäuerinnen sammeln das Brennholz für den Kamin.
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Im November werden die Röcke wieder länger und zum Schutz gegen die Kälte hat sich diese Bäuerin auch einen dicken Schal gehäkelt.
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Um keine Muskelmasse zu verlieren, trainiert der Bauer mit dem Feuerholz, das die Schweizer Bäuerin gehackt hat.
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Die Bäuerin backt das Brot im November auf Vorrat, damit sie den Winter heil übersteht.
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Im kalten Dezember kuschelt sich auch die härteste Bäuerin in ihr Bett und wartet auf den Frühling.
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Der Mann bereitet den Käse für das Fondue vor.
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So klingt ein typisches Jahr bei den Landwirtinnen und Landwirten aus. Mal sehen, was sie nächstes Jahr für uns zu bieten haben.